Winterwanderung bei Burgfelden

Winterwanderung des Albvereins, Ortsgruppe Schömberg, auf den Böllat und den Heersberg bei Burgfelden mit grandioser Aussicht

Bei teilweise noch vorhandenen Schneefeldern ging es hinauf zum Böllat bei Burgfelden, mit 920 m Höhe, einem nach drei Seiten hin abfallenden Felsvorsprung. Die Wandergruppe konnte bei herrlichem Wetter die Aussicht auf die Berge der Schwäbischen Alb wie den Plettenberg, Hörnle, Lochenstein und Gräbelesberg genießen. Der Böllat bietet eine einzigartige Fernsicht bis in den Schwarzwald. Die Wanderung ging weiter durch Burgfelden zum Schneewalzer-Wanderweg. Der führt an der Steilkante entlang bei leichtem Anstieg auf den Heersberg mit 946 m Höhe. Von der aussichtsreichen Hochfläche hatte man eine gute Rundumsicht. Der Weg führte zurück in das beschauliches Burgfelden. Dort besichtigte die Wandergruppe die Michaelskirche aus dem 11.Jahrhundert mit den frühromanischen Wandbildern. Eine anschließende Einkehr in Schömberg rundete den schönen Wandertag ab. Die Wandergruppe bedankte sich bei Wanderführer Hartwig Speck für die gut organisierte Wanderung.

Die Vereinsleitung

Raunachtwanderung 04.01.2022

Eine besondere Raunacht-Wanderung der Ortsgruppe Schömberg

 

 

Die Magie der Raunächte – Rituale um Wünsche für 2022 zu manifestieren.

Wanderführer Hartwig Speck führte eine Gruppe mit fast 20 interessierten Wanderern vom Marktplatz, durch das Wohngebiet“ Ob Gassen“ über die B 27 zum Gewann Schildäcker, wo das landwirtschaftliche Gebäude von Landwirt Roland Wuhrer zum Vortrag und auch geselligen Beisammen, hergerichtet war. Bei Punsch, Glühwein und Gebäck kam die Geselligkeit nicht zu kurz, man sehnte sich mal wieder danach. Hartwig Speck, ein Kenner in dieser Materie erklärte den Zeitenlauf der Raunächte im Jahresverlauf. Die Raunächte gelten als übersinnliche Nächte, die zur Reflexion, zur Reinigung und zum Manifestieren von Wünschen für das neue Jahr dienen. Mit Raunächten bezeichnet man die Zeit zwischen Weihnachten und dem „ 6. Januar Drei König“. Es sind genau zwölf Nächte, die vom 24. auf den 25. Dezember beginnen und denen eine magische Bedeutung nachgesagt wird.

Jede Rauchnacht ist einem Monat des folgenden Jahres zugeordnet, deswegen werden die Nächte auch „Losnächte“ genannt. Die erste Raunacht, die von Mitternacht des 24. Dezember bis Mitternacht des 25. Dezember andauert, wird also mit dem Januar in Verbindung gebracht, die Nacht darauf mit dem Februar und so weiter. Was man hier erlebt, träumt oder deutet, selbst die Wetterkapriolen im laufenden Jahr, kann einen Hinweis darauf geben, was im nächsten Jahr geschehen wird. Mit Räucherzeremonien mittels Weihrauches, Salbei oder Thymian kann man die Räume räuchern, um negative Energien abzuleiten. Wegewart Bernd Mager hatte dazu einige verschiedene Weihrauchsorten mit Gefäßen vorbereitet, welches die Anwesenden, von den verschiedensten Gerüchen inspirieren sollte, die Wanderschar war begeistert. Von diesem Ritual lässt sich auch der Name der Raunächte ableiten, die früher „Rauch-Nächte“ hießen. Germanen und Kelten zündeten in diesen Nächten Räucherwerk an, um Unheil fernzuhalten.

Vorsitzender Ansgar Sproll bedankte sich bei Hartwig Speck für die nun schon zum zweiten Male durchgeführte Wanderung. Eine ganz besondere Wanderung!

Text und Bild: Albverein Schömberg privat.

Rundwanderung Schlossfelsenpfad 13.11.2021

Spätherbstliche Wanderung auf dem Schlossfelsenpfad

Ziel der Ortsgruppe Schömberg des Schwäbischen Albvereins war der südliche Teil des Schlossfelsenpfads. Wanderführer Ansgar Sproll freute sich über die vielen TeilnehmerInnen welche am Gasthof Fohlenweide zu dieser Rundtour starteten. Vorbei am „Weißen Fels“ ging es zum Aussichtspunkt „Mühlenfels“. Ein sehr schöner Blick von oben über Albstadt bot sich der Wandergruppe bevor es durch raschelndes Buchenlaub auf schmalen und romantischen Pfaden weiterging zum „Galgenfels“ um etwas später von der „Schleicherhütte“ einen letzten Blick aus der Vogelperspektive auf Albstadt werfen zu können. Die Rundwanderung führte vorbei am Roßberg zurück zum Gasthof Fohlenweide wo die gemütliche Schlusseinkehr stattfand. Der Wanderführer bedankte sich im Namen der Ortsgruppe bei den Wanderern.

Die Vereinsleitung

Wanderung im Schönbuch 16.10.2021

Gemeinsame Wanderung entlang des Schönbuchs

Der Albverein Schömberg und die befreundeten Ortsgruppen des Oberen Schlichemtals unternahmen unter der Führung von Albert Banholzer von der OG Schömberg eine herbstliche Wanderung im Schönbuch. Mit PrivatPkw fuhr man nach Entringen zum Parkplatz Breitenholz. Nachdem die Wanderschuhe geschnürt und der Rucksack gepackt war ging es leicht ansteigend durch Weinberge und Buchenwälder mit guter Sicht ins Ammertal, zum Schloß Hohenentringen zur Einkehr.

Der Rückweg führte über den Gigelesweg durch Streuobstwiesen zurück zum Parkplatz.

Schlußeinkehr war im Schieferhaus in Dormettingen. Alle Teilnehmer waren begeistert von dieser bestens organisierten Wanderung bei schönstem Herbstwetter. Der Dank gilt allen Beteiligten und besonders Wanderführer Albert Banholzer.

Die Vereinsleitung

Gauwandertag in Binsdorf 10.10.2021

Gauwandertag in Binsdorf

Der Albverein Binsdorf feierte am 10. Oktober 2021 seine 50-jährige Wiedergründung der Ortsgruppe und hielt zugleich den Gauwandertag ab.

Vor dem Festakt wanderte eine kleine Gruppe des Albvereins Schömberg in der Nähe der Loretokapelle.

Danach wurden wir von der Ortsgruppe Binsdorf in der Halle der Firma Solera herzlich empfangen.

Nach verschiedenen Festreden war der Höhepunkt der Einmarsch der Wimpelträger.

Es wurde das älteste Wimpelband prämiert. Ein weiteres Wimpelband kam hinzu, welches die Ortsgruppe Binsdorf anlässlich ihres Jubiläums anfertigen ließ.

Nach all diesen Eindrücken ging es zurück ins Städtle.

Hartwig Speck

Süßer Saft aus frisch gepressten Äpfeln 09.10.2021

Mit großem Eifer und viel Freude sammelten Mitglieder des Albvereins der Ortsgruppe Schömberg bei traumhaftem Herbstwetter eine große Menge Obst um anschließend in der Mosterei Riedlinger frisch gepressten Apfelsaft zu genießen. Wie immer war es ein eindrucksvolles Erlebnis, zuzusehen wie dieser wohlschmeckende Saft gewonnen wird. Alles war bestens organisiert von Michael Maurer, welcher den fleißigen Helfern und Helferinnen im Anschluss diesen Bio-Apfelsaft aus heimischem Obst sogar noch nachhause lieferte.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei den Teilnehmern und dem Organisator dieser jährlichen Aktion.

Die Vereinsleitung

Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins in Schömberg 08.10.2021

Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins in Schömberg

Hintere Reihe von links nach rechts: Reinhard Leichle, Michael Maurer, Clemens Bertsche, Hartwig Speck, Bernd Mager, Kerstin Kipp, Michael Frank, Robert Licht, Margarita Merz, Gunther Kiener

Vordere Reihe von links nach rechts: Josef Ungar, Annerose Hauschel, Dieter Baier, Elisabeth Leichle, Ansgar Sproll

Auf dem Bild fehlen Bärbel Eha, Ingeborg Weckenmann, Markus Kuon, Veronika Kugele

Die Mitglieder der Ortsgruppe versammelten sich im Gasthof Plettenberg, wo Vorstandssprecher Ansgar Sproll auch Frau Kerstin Kipp als Vertreterin von Herrn Bürgermeister Sprenger, den Vorsitzenden des Zoller-Gaus Josef Ungar sowie Vertreter der örtlichen Vereine und die zu ehrenden Mitglieder begrüßen durfte. Wie gewohnt führte Michael Frank humorvoll und mit viel Witz durch die sehr harmonisch verlaufende Versammlung.

Der Sprecher des Vorstandsteams sowie die Fachwarte Bernd Mager (Wegewart), Hartwig Speck (Wandern) und Seniorenbetreuer Albert Banholzer berichteten sehr ausführlich über ihre Tätigkeiten in den beiden vergangenen Vereinsjahren. Naturschutzwart Markus Kuon konnte krankheitsbedingt nicht anwesend sein. Pandemiebedingt konnte im vergangenen Jahr 2020 keine Jahreshauptversammlung stattfinden und die meisten geplanten Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Besonders hervorgehoben wurde immer wieder die sehr gute Zusammenarbeit im gesamten Team.

Gunther Kiener gab einen detaillierten und sehr positiven Kassenbericht ab. Ihm wurde seitens der Kassenprüferinnen eine tadellose und ausgezeichnete Kassenführung attestiert.

Die Entlastung führte Frau Kipp durch, sie erfolgte einstimmig. Mit lobenden Worten hob sie die Arbeit und Bedeutung der Ortsgruppe hervor. Dabei erwähnte Sie ganz besonders den hervorragenden Zustand der Wanderwege des Schwäbischen Albvereins mit zielführender Beschilderung.

Vorstandssprecher Ansgar Sproll leitete zunächst die anstehende Wahl seines Stellvertreters Michael Frank. Nachdem Michael Frank einstimmig gewählt wurde, übernahm er die Durchführung der weiteren Wahlen. Zu wählen waren außerdem Kassier Gunther Kiener, die Kassenprüferinnen Elisabeth Leichle und Veronika Kugele, Wanderwart Hartwig Speck, die Beisitzer im Ausschuss Margarita Merz und Clemens Bertsche. Alle erklärten sich bereit, sich wieder zur Wahl zu stellen und wurden einstimmig gewählt. Leider stand Michael Maurer nicht mehr zur Verfügung, er wurde nach vielen Jahren Tätigkeit im Ausschuss in verschiedenen Funktionen von Vorstandssprecher Ansgar Sproll lobend verabschiedet und überreichte ihm ein Präsent.

Leider konnte der Posten des Schriftführers wiederum nicht besetzt werden.

Sechs Mitglieder durften für langjährige Mitgliedschaft im SAV geehrt werden. Gauobmann Josef Ungar überreichte Urkunden und Ehrenzeichen. Bärbel Eha und Robert Licht erhielten die Urkunde und Ehrenzeichen für 60 Jahre Treue, Ingeborg Weckenmann und Dieter Baier erhielten die Urkunde mit Ehrenzeichen für 50 Jahre Mitgliedschaft, Annerose Hauschel für 40 Jahre und Bernd Mager für 25 Jahre Mitgliedschaft. Herzlichen Glückwunsch an die Jubilare und die Jubilarinnen!

Für ganz besonderes Engagement während der vergangenen Jahre erhielten, Marianne Banholzer, Rose Bertsche, Maria Luise Speck, Elisabeth Leichle, Irma Hehl, Anna Bertsch, Bernd Mager und Reinhardt Leichle eine Anerkennung.

Für eine besonders positive Überraschung sorgte am Ende der Versammlung Wanderwart Hartwig Speck. In jahrelanger und mühevoller Arbeit erkundete er die Standorte von Grenzsteinen der Gemarkung Schömberg. Die Fotografien dieser Kulturdenkmale, die Geschichte dazu und eine Kartierung derselben, gesammelt und geordnet, übergab Hartwig Speck je ein Exemplar an die Ortsgruppe und an Frau Kipp als Vertreterin der Stadt Schömberg. Herzlicher Dank für dieses Werk!

Die Vereinsleitung

Wanderung in Bärenthal

Eine herrliche Rundwanderung – Rundweg Grüner Bär

 

Bei allerbesten Wanderbedingungen machten sich 14 TeilnehmerInnen der Ortsgruppe Schömberg im Schwäbischen Albverein auf den Weg rund um Bärenthal. Der ca. 8km lange Wanderweg führte bergauf und bergab durch eine sehr abwechslungsreiche und eindrucksvolle Landschaft. Felsformationen zum Staunen, bergiges Gelände mit herrlichen Buchenwäldern, geräumige Höhlen, saftig grüne Weiden auf der Albhochfläche und immer wieder Reste und Ruinen aus früherer Zeit machten diese Rundtour zu einem unvergessenen Erlebnis. Ein besonderes Lob ging an Wanderführerin Margarita Merz für die Durchführung und Organisation dieser beeindruckenden Wanderung, bei der auch der gesellige Teil nicht zu kurz kam! Ein prima Neustart im Programm der Ortsgruppe nach langer Coronapause.

Die Vereinsleitung

Lichtgang in Ratshausen 08.02.2020

Gute Stimmung beim Z’Liachtgang des Albverein Ratshausen

Zum 43zigsten Mal trafen sich die Ortsgruppen der Albvereine Oberes Schlichemtal, Dotternhausen, Hausen a.T., Schömberg und Ratshausen, und pflegten den alten Brauch des Z‘ Liachtgangs.  Die Schömberger Albvereinsgruppe wanderte Richtung Obere Säge, wo sie am Stausee zufällig die Wanderfreunde von Dotternhausen trafen.

Im vollbesetzten Nebenzimmer der Oberen Säge begrüßte stellvertretend Erika Blepp für die erkrankte Barbara Hummel die Gäste. Sie kündigte danach ein Programm mit Musik, Gesang und der Volkstanzgruppe aus Schörzingen an. Die drei Musiker unter dem Namen „Dia Zwoa und nomal Oan“ unterhielten auf ihre bewährte Art die Wanderfreunde und animierten die Gäste bis zu später Stunde zum Schunkeln und Mitsingen.

Die Volkstanzgruppe des Albvereins Schörzingen beeindruckte durch verschiedene Tanzeinlagen. Die Wanderfreunde staunten über die vielen Tanzformationen, die bei den Aufführungen zum Ausdruck gebracht wurden.

Zur späten Stunde verabschiedeten sich die Wanderer und freuen sich auf das nächste Jahr zum Z‘Liachtgang in Hausen am Tann.

Wanderwart Hartwig Speck