Winterwanderung

Der Albverein Schömberg hat unter der Leitung von Hartwig Speck eine 7 km lange Rundwanderung mit den 4 höchsten Erhebungen auf der Albhochfläche bei Deilingen unternommen. Vom Parkplatz Josefkapelle führte die Tour in Richtung Ortenberg, der nach Nordwesten abfallenden Kante des Kalkgebirges, hier eröffnete sich den Wanderern immer wieder spektakulären Aussichten. Weiter ging der Weg auf den 1006 m hohen Rainen und auf den 1002 m hohen Bol.

Die Wanderung führte durch die wunderschöne Winterlandschaft mit den tiefhängenden Tannen- und Fichtenzweigen, vom Raureif überzogen. Auf dem Wandbühl mit 1007m angekommen hat man eine gute Rundumsicht und bei gutem Wetter sogar Fernsicht bis zu den Alpen.

Das Wanderziel war die Hütte am Turm, hier stärkte sich die Gruppe mit Glühwein. Danach ging es weiter zum 1004 m hohen Montschenloch und wieder zurück zum Parkplatz.

Bei der anschließenden Einkehr bedankte sich die Gruppe bei Wanderwart Hartwig Speck

 

Winterwanderung zum Z´Liachtgang

Eine kleine Gruppe machte sich bei winterlichen Bedingungen zu Fuß auf den Weg von Schömberg nach Hausen am Tann. Dort trafen sich Albvereinsmitglieder des Oberen Schlichemtals zum 44. traditionellen Lichtgangtreffen nachdem diese Veranstaltung coronabedingt die letzten beiden Jahre leider nicht stattfinden konnte. Dorothee Neher von der Ortsgruppe Hausen a.T. begrüßte die Gäste und moderierte gekonnt und sehr charmant diesen unterhaltsamen Abend. Nach einer Stärkung mit den gebotenen Speisen und allerlei Getränken unterhielt ein musikalisches Quartett mit tollem Gesang und witzigen Texten bei Guitarrenbegleitung. Fröhlich und unterhaltsam verging der Abend wie im Flug bei Rudelgesang und Gesprächen. Der Dank gilt der Ortsgruppe Hausen für die hervorragende Organisation eines sehr schönen Lichtgangtreffens.

Die Vereinsleitung

Nachmittagswanderung in Rottweil -Industriepfad Pulverfabrik- am 20.11.2022

Ziele der Ortsgruppe Schömberg waren der Gewerbepark in Rottweil und das Neckartal. Wanderführerin Margarita Merz freute sich über die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Rundtour startete am Gasthof Seehof, vorbei am Testturm Rottweil und den Resten der Burganlage Bernburg, von wo aus man einen Ausblick auf den Gewerbepark genießen konnte. Danach ging es bergab in das Neckartal. Bei einem Rundgang durch den Gewerbepark begegnete man vielen historischen Gebäuden und man erfuhr einiges über das Leben des Gründers der Pulverfabrik Max von Duttenhofer. Am Kraftwerk vorbei führte der Weg weiter flussaufwärts dem Neckar entlang an der Spittelmühle und dem neuen Neckarstrand vorbei. Nach der Überquerung der Bundesstraße wanderte die Gruppe auf schmalen Pfaden, vorbei an interessanten Felsformationen, Wasserquellen bergauf zum Ausgangspunkt. Dabei konnte man immer wieder reizvolle Ausblicke auf Rottweil und den Testturm genießen. Eine anschließende Einkehr in Schömberg rundete den schönen Nachmittag ab. Die Wandergruppe bedankte sich bei der Wanderführerin Margarita Merz für die Organisation der Nachmittagstour.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei der Wanderführerin ganz herzlich!

Die Senioren des Albvereins Schömberg besuchten das Kloster Kirchberg

Bei herrlichem Herbstwetter ging die Fahrt hinauf zum Kloster Kirchberg, das eingebettet in einer reizvollen Landschaft liegt. Die Klosterführung begann am Portal welches den Ordensheiligen Dominikus und Katharina von Siena zeigt. Im Innenhof wurden die einzelnen Gebäude und deren Funktionen erklärt.

Die Gründung des Klosters durch Graf Burkhard III. mit etlichen frommen Frauen war im Jahr 1237, um 1270 fiel das Kloster in die Obhut des Dominikanerordens Rottweil. Bei der Säkularisierung 1805 kam das Kloster zu Württemberg und wurde Staatsdomäne. Heute ist das Kloster ein Einkehrhaus der evangelischen Michaelsbruderschaft der Berneucher Bewegung, mit Ackerbauschule und Seminareinrichtungen.

Die Führung ging nun in die achteckige Taufkapelle und anschließend in die Klosterkirche mit den vielen Sehenswürdigkeiten: Nonnenempore, barocke Kanzel, Hohenberger Grabplatte, geschnitzte Seitenwangen der Bänke. Weiter ging es zum Nonnenfriedhof mit einem herrlichen Blick auf die Burg Hohenzollern, hier endete die Führung.

Bei der anschließenden Einkehr in der Klosterschenke bedankte sich die Gruppe beim Organisator Hartwig Speck

Wilde Täler – Fürstliche Höhen 23.10.2022

Herrliche Herbstwanderung ins Schmeiental

Zusammen mit Mitgliedern der anderen Ortsgruppen des Oberen Schlichemtals ging es vom Parkplatz Fürstenhöhe hinab ins Schmeietal. Wanderführer Hartwig Speck von der OG Schömberg konnte bei herrlichem Herbstwetter den TeilnehmerInnen eine prächtige Alblandschaft präsentieren und entsprechend begeistert waren alle. Durch raschelndes Laub und vorbei an weißen Kalkfelsen ging es hinunter ins saftig grüne und sehr idyllische Schmeietal. Bequem ging es dem Bachlauf entlang und Trittsteine animierten, um das Gewässer hin und her zu überqueren. Langsam ansteigend führte der Weg anschließend durch das Uschental mit seinen eindrucksvollen Rappenfelsen wieder nach oben und zurück zum Startpunkt. Ein letzter Blick nach Süden zeigte in weiter Ferne die Alpenkette. Ansgar Sproll von der OG Schömberg bedankte sich bei der Schlusseinkehr im Namen aller beim Wanderführer für die Organisation dieser Tour, welche in bester Erinnerung bleiben wird.

Apfelfest 08.10.2022

Ein Hochgenuss, frisch gepresster Apfelsaft

Mit großem Eifer und viel Freude sammelten Mitglieder des Albvereins der Ortsgruppe Schömberg bei schönem Herbstwetter eine große Menge Obst um anschließend in der Mosterei Riedlinger frisch gepressten Apfelsaft zu genießen. Die vielen Früchte durfte man bei Renate Eckenweber sammeln, die sich über die vielen kleinen und großen Helfer freute. Es war wiederum ein eindrucksvolles Erlebnis, zuzusehen wie dieser wohlschmeckende Saft gewonnen wird. Alles war bestens organisiert von Michael Maurer, welcher den fleißigen Helfern und Helferinnen im Anschluss diesen Bio-Apfelsaft aus heimischem Obst in mitgebrachte Gefäße abfüllte. Genüsslich verkosteten alle den herrlichen Saft und die von Martina bereit gestellten Butterbrezeln.

Die Vereinsleitung bedankt sich ganz herzlich bei den Teilnehmern und dem Organisator dieser jährlichen Aktion sowie bei Renate Eckenweber.

Die Vereinsleitung

Jahreshauptversammlung 07.10.2022

Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins in Schömberg

Bild: von links nach rechts Bernd Mager, Albert Banholzer, Hans Wuhrer, Markus Kuon, Gerlinde Wochner, Adolf Keller, Martha Blokuzewski. Es fehlen auf dem Bild Gerda Rauch, Hans-Dieter Rombey und Jürgen Kiener sowie Reinhardt Leichle

            Die Mitglieder der Ortsgruppe versammelten sich im Gasthof Plettenberg, wo Vorstandssprecher Ansgar Sproll Herrn Bürgermeister Sprenger sowie Vertreter der örtlichen Vereine und die zu ehrenden Mitglieder begrüßen durfte. Wie gewohnt führte Michael Frank humorvoll und mit viel Witz durch die sehr harmonisch verlaufende Versammlung.

            Der Sprecher des Vorstandsteams sowie die Fachwarte Bernd Mager (Wegewart), Hartwig Speck (Wandern) und Seniorenbetreuer Albert Banholzer berichteten sehr ausführlich über ihre Tätigkeiten in den beiden vergangenen Vereinsjahren. Naturschutzwart Markus Kuon konnte krankheitsbedingt nicht berichten. Besonders hervorgehoben wurde immer wieder die sehr gute Zusammenarbeit im gesamten Team.

            Gunther Kiener gab einen detaillierten Kassenbericht ab. Ihm wurde seitens der Kassenprüferinnen eine tadellose und ausgezeichnete Kassenführung attestiert.

            Die Entlastung führte Herr Bürgermeister Sprenger durch, sie erfolgte einstimmig. Mit lobenden Worten hob er die Arbeit und Bedeutung der Ortsgruppe hervor. Ein Wehrmutstropfen: die ehemaligen Räumlichkeiten des Notariats, welche zur Einrichtung eines Heimatmuseums seitens der Ortsgruppe vorgesehen waren, stehen in absehbarer Zeit leider nicht zur Verfügung.

            Der stellvertretende Vorstandssprecher Michael Frank übernahm die Durchführung der Wahlen. Zu wählen waren Wegewart Bernd Mager für 4Jahre und Seniorenbetreuer Albert Banholzer für 2Jahre. Beide erklärten sich bereit, sich wieder zur Wahl zu stellen und wurden einstimmig gewählt. Leider stand Markus Kuon nicht mehr zur Verfügung, er wurde nach vielen Jahren Tätigkeit im Ausschuss als Naturschutzwart von Vorstandssprecher Ansgar Sproll lobend verabschiedet und überreichte ihm ein Präsent. Der Posten des Schriftführers konnte bedauerlicherweise wiederum nicht besetzt werden.

Sieben Mitglieder durften für langjährige Mitgliedschaft im SAV geehrt werden und erhielten Urkunden und Ehrenzeichen: Martha Blokuzewski (60), Gerda Rauch (60), Gerlinde Wochner (60), Hans Wuhrer (60), Adolf Keller (50), Hans-Dieter Rombey (50) Jürgen Kiener (25)

Herzlichen Glückwunsch an die Jubilare und die Jubilarinnen!

            Für ganz besonderes Engagement während des vergangenen Jahres erhielten Bernd Mager und Reinhardt Leichle eine Anerkennung.

Die Vereinsleitung

Seniorennachmittag Donnerstag, 22.09.2022

Albvereinssenioren besuchten die Fatima Grotte In Dietingen. 29.09.2022.

Am Donnerstag vergangener Woche fuhren die Albvereinssenioren mit Privat-Pkw aus Schömberg nach Dietingen um die Fatima-Grotte, unweit vor der Mündung des Wettbaches, der in den Neckar fließt, zu besichtigen.

Die idyllische Andachtsstätte ,,Unserer lieben Frau“ ist dem Heiligtum der Marienverehrung in Fatima in Portugal nachempfunden.

Die anschließende Einkehr war im Genießerhof in Dietingen.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei den Organisatoren!

Seniorenwart Albert Banholzer

Felsenwanderung auf den Rußberg 17.09.2022

Felsenwanderung auf den Rußberg

Bei regnerischem Wetter machte sich eine kleine Wandergruppe auf den 14 km langen Felsenwanderweg. Die Strecke führte zunächst auf einem Waldweg zum Stierjörgenfelsen. Hier steht auf dem Felsen eine mächtige, von Wind und Wetter geprägte Kiefer. Danach wanderte die Gruppe auf einem Pfad zum Edelknabenfelsen mit Blick ins Ursental. Vom Ursental ging es steil bergauf zur ehemaligen Wallenburg, vermutlich Sitz der Herren von Dürbheim. Der Weg führte weiter zur ehemaligen Burg Altrietheim. Hier sind noch 2 Burggräben vorhanden.

Der Regen hatte nun aufgehört. Auf guten Waldwegen erreichte man den Rußberg. Im Gasthaus Rose stärkte sich die Wandergruppe mit Kaffee und Kuchen.

Die Wanderung ging nun auf einem Traufpfad an einem eisernen Kreuz vorbei zur ehemaligen Burg Fürstenstein, weiter zum Bettelmannskeller (Felsenloch in der Erde).

Auf schmalem, steinigem Weg erreichte die Gruppe die Nonnenhöhle. Hier versteckten sich einige Nonnen eines naheliegenden Klosters während des Bauernkrieges. Von hier ging es zurück zum Ausgangspunkt „An der Steige“.

Bei der Schlusseinkehr in der Waldschenke Schömberg bedankte sich die Gruppe bei Wanderführer Walter Schempp für die interessante und geschichtsträchtige Wanderung.

Wanderwart Hartwig Speck

Alle Bilder: Manfred Schneider