Die Senioren des Albvereins Schömberg besuchten das Kloster Kirchberg

Bei herrlichem Herbstwetter ging die Fahrt hinauf zum Kloster Kirchberg, das eingebettet in einer reizvollen Landschaft liegt. Die Klosterführung begann am Portal welches den Ordensheiligen Dominikus und Katharina von Siena zeigt. Im Innenhof wurden die einzelnen Gebäude und deren Funktionen erklärt.

Die Gründung des Klosters durch Graf Burkhard III. mit etlichen frommen Frauen war im Jahr 1237, um 1270 fiel das Kloster in die Obhut des Dominikanerordens Rottweil. Bei der Säkularisierung 1805 kam das Kloster zu Württemberg und wurde Staatsdomäne. Heute ist das Kloster ein Einkehrhaus der evangelischen Michaelsbruderschaft der Berneucher Bewegung, mit Ackerbauschule und Seminareinrichtungen.

Die Führung ging nun in die achteckige Taufkapelle und anschließend in die Klosterkirche mit den vielen Sehenswürdigkeiten: Nonnenempore, barocke Kanzel, Hohenberger Grabplatte, geschnitzte Seitenwangen der Bänke. Weiter ging es zum Nonnenfriedhof mit einem herrlichen Blick auf die Burg Hohenzollern, hier endete die Führung.

Bei der anschließenden Einkehr in der Klosterschenke bedankte sich die Gruppe beim Organisator Hartwig Speck

Wilde Täler – Fürstliche Höhen 23.10.2022

Herrliche Herbstwanderung ins Schmeiental

Zusammen mit Mitgliedern der anderen Ortsgruppen des Oberen Schlichemtals ging es vom Parkplatz Fürstenhöhe hinab ins Schmeietal. Wanderführer Hartwig Speck von der OG Schömberg konnte bei herrlichem Herbstwetter den TeilnehmerInnen eine prächtige Alblandschaft präsentieren und entsprechend begeistert waren alle. Durch raschelndes Laub und vorbei an weißen Kalkfelsen ging es hinunter ins saftig grüne und sehr idyllische Schmeietal. Bequem ging es dem Bachlauf entlang und Trittsteine animierten, um das Gewässer hin und her zu überqueren. Langsam ansteigend führte der Weg anschließend durch das Uschental mit seinen eindrucksvollen Rappenfelsen wieder nach oben und zurück zum Startpunkt. Ein letzter Blick nach Süden zeigte in weiter Ferne die Alpenkette. Ansgar Sproll von der OG Schömberg bedankte sich bei der Schlusseinkehr im Namen aller beim Wanderführer für die Organisation dieser Tour, welche in bester Erinnerung bleiben wird.

Apfelfest 08.10.2022

Ein Hochgenuss, frisch gepresster Apfelsaft

Mit großem Eifer und viel Freude sammelten Mitglieder des Albvereins der Ortsgruppe Schömberg bei schönem Herbstwetter eine große Menge Obst um anschließend in der Mosterei Riedlinger frisch gepressten Apfelsaft zu genießen. Die vielen Früchte durfte man bei Renate Eckenweber sammeln, die sich über die vielen kleinen und großen Helfer freute. Es war wiederum ein eindrucksvolles Erlebnis, zuzusehen wie dieser wohlschmeckende Saft gewonnen wird. Alles war bestens organisiert von Michael Maurer, welcher den fleißigen Helfern und Helferinnen im Anschluss diesen Bio-Apfelsaft aus heimischem Obst in mitgebrachte Gefäße abfüllte. Genüsslich verkosteten alle den herrlichen Saft und die von Martina bereit gestellten Butterbrezeln.

Die Vereinsleitung bedankt sich ganz herzlich bei den Teilnehmern und dem Organisator dieser jährlichen Aktion sowie bei Renate Eckenweber.

Die Vereinsleitung

Jahreshauptversammlung 07.10.2022

Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins in Schömberg

Bild: von links nach rechts Bernd Mager, Albert Banholzer, Hans Wuhrer, Markus Kuon, Gerlinde Wochner, Adolf Keller, Martha Blokuzewski. Es fehlen auf dem Bild Gerda Rauch, Hans-Dieter Rombey und Jürgen Kiener sowie Reinhardt Leichle

            Die Mitglieder der Ortsgruppe versammelten sich im Gasthof Plettenberg, wo Vorstandssprecher Ansgar Sproll Herrn Bürgermeister Sprenger sowie Vertreter der örtlichen Vereine und die zu ehrenden Mitglieder begrüßen durfte. Wie gewohnt führte Michael Frank humorvoll und mit viel Witz durch die sehr harmonisch verlaufende Versammlung.

            Der Sprecher des Vorstandsteams sowie die Fachwarte Bernd Mager (Wegewart), Hartwig Speck (Wandern) und Seniorenbetreuer Albert Banholzer berichteten sehr ausführlich über ihre Tätigkeiten in den beiden vergangenen Vereinsjahren. Naturschutzwart Markus Kuon konnte krankheitsbedingt nicht berichten. Besonders hervorgehoben wurde immer wieder die sehr gute Zusammenarbeit im gesamten Team.

            Gunther Kiener gab einen detaillierten Kassenbericht ab. Ihm wurde seitens der Kassenprüferinnen eine tadellose und ausgezeichnete Kassenführung attestiert.

            Die Entlastung führte Herr Bürgermeister Sprenger durch, sie erfolgte einstimmig. Mit lobenden Worten hob er die Arbeit und Bedeutung der Ortsgruppe hervor. Ein Wehrmutstropfen: die ehemaligen Räumlichkeiten des Notariats, welche zur Einrichtung eines Heimatmuseums seitens der Ortsgruppe vorgesehen waren, stehen in absehbarer Zeit leider nicht zur Verfügung.

            Der stellvertretende Vorstandssprecher Michael Frank übernahm die Durchführung der Wahlen. Zu wählen waren Wegewart Bernd Mager für 4Jahre und Seniorenbetreuer Albert Banholzer für 2Jahre. Beide erklärten sich bereit, sich wieder zur Wahl zu stellen und wurden einstimmig gewählt. Leider stand Markus Kuon nicht mehr zur Verfügung, er wurde nach vielen Jahren Tätigkeit im Ausschuss als Naturschutzwart von Vorstandssprecher Ansgar Sproll lobend verabschiedet und überreichte ihm ein Präsent. Der Posten des Schriftführers konnte bedauerlicherweise wiederum nicht besetzt werden.

Sieben Mitglieder durften für langjährige Mitgliedschaft im SAV geehrt werden und erhielten Urkunden und Ehrenzeichen: Martha Blokuzewski (60), Gerda Rauch (60), Gerlinde Wochner (60), Hans Wuhrer (60), Adolf Keller (50), Hans-Dieter Rombey (50) Jürgen Kiener (25)

Herzlichen Glückwunsch an die Jubilare und die Jubilarinnen!

            Für ganz besonderes Engagement während des vergangenen Jahres erhielten Bernd Mager und Reinhardt Leichle eine Anerkennung.

Die Vereinsleitung

Seniorennachmittag Donnerstag, 22.09.2022

Albvereinssenioren besuchten die Fatima Grotte In Dietingen. 29.09.2022.

Am Donnerstag vergangener Woche fuhren die Albvereinssenioren mit Privat-Pkw aus Schömberg nach Dietingen um die Fatima-Grotte, unweit vor der Mündung des Wettbaches, der in den Neckar fließt, zu besichtigen.

Die idyllische Andachtsstätte ,,Unserer lieben Frau“ ist dem Heiligtum der Marienverehrung in Fatima in Portugal nachempfunden.

Die anschließende Einkehr war im Genießerhof in Dietingen.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei den Organisatoren!

Seniorenwart Albert Banholzer

Felsenwanderung auf den Rußberg 17.09.2022

Felsenwanderung auf den Rußberg

Bei regnerischem Wetter machte sich eine kleine Wandergruppe auf den 14 km langen Felsenwanderweg. Die Strecke führte zunächst auf einem Waldweg zum Stierjörgenfelsen. Hier steht auf dem Felsen eine mächtige, von Wind und Wetter geprägte Kiefer. Danach wanderte die Gruppe auf einem Pfad zum Edelknabenfelsen mit Blick ins Ursental. Vom Ursental ging es steil bergauf zur ehemaligen Wallenburg, vermutlich Sitz der Herren von Dürbheim. Der Weg führte weiter zur ehemaligen Burg Altrietheim. Hier sind noch 2 Burggräben vorhanden.

Der Regen hatte nun aufgehört. Auf guten Waldwegen erreichte man den Rußberg. Im Gasthaus Rose stärkte sich die Wandergruppe mit Kaffee und Kuchen.

Die Wanderung ging nun auf einem Traufpfad an einem eisernen Kreuz vorbei zur ehemaligen Burg Fürstenstein, weiter zum Bettelmannskeller (Felsenloch in der Erde).

Auf schmalem, steinigem Weg erreichte die Gruppe die Nonnenhöhle. Hier versteckten sich einige Nonnen eines naheliegenden Klosters während des Bauernkrieges. Von hier ging es zurück zum Ausgangspunkt „An der Steige“.

Bei der Schlusseinkehr in der Waldschenke Schömberg bedankte sich die Gruppe bei Wanderführer Walter Schempp für die interessante und geschichtsträchtige Wanderung.

Wanderwart Hartwig Speck

Alle Bilder: Manfred Schneider

Gebirgswanderung vom Schwäbischen Albverein, Ortsgruppe Schömberg 05.08.2022

cof

Am Freitag, 05.08.2022 war eine Gruppe von 15 bergbegeisterten Wanderern vom Schwäbischen Albverein Schömberg unterwegs nach Stuben am Arlberg zur diesjährigen Gebirgswanderung.

Bei schwülwarmem Wetter ging es hinauf zur Kaltenberghütte. Nach gut 2 Stunden und 600 Höhenmetern erreichte man diese, wobei die Gruppe mit einem kräftigen Regenschauer begrüßt wurde. Nach einer wohltuenden Mittagspause konnten sich die Wanderer bei tollem Wetter zum Aufstieg auf die 2686 m hohe Krachelspitze machen.

Vom Gipfel aus war man von der faszinierenden Bergwelt beeindruckt. Durch die schon sichtbare Wetterveränderung ging es zügig an den Abstieg. Pünktlich zum Abendessen wurde die Hütte wieder erreicht, wo man noch einen gemütlichen Abend verbrachte.

Nächtliche Regenschauer brachten eine deutliche Abkühlung was die Wanderung am nächsten Morgen über den Berggeistweg angenehmer machte.

Der Weg führte über den Albonagrat und vorbei an St. Christoph zurück nach Stuben.

Wanderführer Roland Mager hatte zwei tolle Tage organisiert. Auch die schnellen Wetteränderungen machten die Tage zum interessanten Erlebnis.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei Wanderführer Roland Mager für die Organisation dieser eindrucksvollen Tour.

Text und Bilder: Manfred Schneider

Eindrucksvolle E-Bike Tour beim Albverein Schömberg

Eindrucksvolle E-Bike Tour beim Albverein Schömberg

9 Personen starteten unter Führung von Walter Schempp um 11.00 Uhr in Schömberg. Zunächst ging es dem Schlichemwanderweg entlang nach Täbingen und weiter durch das schöne Tal Richtung Rotenzimmern. Eine kleine Geschicklichkeitsprüfung überzeugte Radprofi Walter von den Fahrkünsten der Gruppe. Es ging dann durch Böhringen auf Radwegen Richtung Epfendorf weite zur Burgruine Schenkenburg. Dort hatte man eine tolle Aussicht über Epfendorf. Weiter ging es nach Harthausen, ins Schenkenbach Tal, wo Walter mehrfach den Schenkenbach durchfahren ließ. Es war eine mords Gaudi, aber ungefährlich. Dann ging es weiter zu einer Kapelle Richtung Bochingen, wo wieder eine tolle Aussicht zu genießen war. Weiter ging es nach Epfendorf und die Rufe nach einer Einkehr wurden immer lauter. Also machte man eine kleine Rast in dem Laden Heimatliebe, wo der Schömberger Alex Keller der Chef ist. Zum Glück war er zufällig anwesend und es gab ein lautes Hallo. Walter drängte dann zum Aufbruch, weil in Dietingen der Geniesserhof auf die Gruppe wartete. Nach gutem Essen gings zur letzten Etappe. Steil ging es direkt von Dietingen den Radweg Richting Neukirch hinauf. Weiter ging es über Zepfenhan, nicht am Flugpatz vorbei, sondern erst noch zu einem Stopp, danach ging es weiter über Schörzingen zum Startplatz.Alle waren begeistert von dieser bestens organisierten Tour, sie bleibt in bester Erinnerung!

Die Vereinsleitung bedankt sich sehr herzlich bei Walter Schempp.

Instandsetzung Ruhebänke am 02.07.2022

Albverein aktiv

Ausschussmitglieder der Ortsgruppe Schömberg bei der Instandsetzung und Renovierung der Ruhebänke am Bergweg.

Wegewart Bernd Mager und seine Helfer erneuerten die von vielen Spaziergängern gerne benutzten Ruhebänke. Die Vereinsleitung bedankt sich bei den Helfern und Sponsoren für die Unterstützung dieser ehrenamtlichen Arbeit!

Weitwanderung – Langer Samstag

Von der Donau bis zur Schlichem


Am längsten Samstag des Jahres 2022 trafen sich morgens um 6.00 Uhr zwölf wanderbegeisterte Frauen und Männer im Alter von 19 bis 75 Jahren am Schömberger Marktplatz zur diesjährigen Weitwanderung des Schwäbischen Albvereins.
Mit Privat-Pkws wurde die Wandergruppe zum Parkplatz beim TuWass in Tuttlingen
gefahren. Mit Wanderführer Bernd Mager erfolgte der Aufstieg auf den Heuberg in
Richtung Nonnenhöhle und Bettelmannskeller. Kurz vor dem Rußberg gab es dann ein kleines Frühstück mit Kaffee und Butterbrezeln. Weiter ging es zum Risiberg, um am Waldeck eine kleine Getränkepause einzulegen.
Bei idealem Wanderwetter führte die Strecke weiter vorbei am Dreifaltigkeitsberg zum Klippeneck, wo an einem schattigen Plätzchen das mitgebrachte Rucksackvesper verzehrt wurde. Danach ging es weiter vorbei am Hummelsberg und der Quirinskapelle auf den Kehlen. Vom bekannten Weißen Kreuz aus erfolgte der Abstieg nach Gosheim. Der letzte Aufstieg des Tages erfolgte auf den Lemberg, wo auch noch der Lembergturm erklommen werden konnte. Die Schlussetappe ging vorbei am Hochberg, Oberhohenberg und Wochenberg zurück nach Schömberg.
Bei der anschließenden – nach einer schweißtreibenden Strecke von rund 40 km und
etlichen Höhenmetern – wohl verdienten Einkehr auf der Terrasse vom Waldeck in
Schömberg bedankten sich die Teilnehmer für diese mit Sicherheit in Erinnerung
bleibende Tour beim Wanderführer.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei Wanderführer Bernd Mager für die hervorragende Organisation und freut sich mit den Teilnehmern für deren sportliche Leistung!