Lichtgang 18.01.2025

Gute Stimmung beim Z´Liachtgang in der „Oberen Säge“

Einen alten Brauch pflegten am Wochenende die Schömberger Albvereinler mit ihren Nachbarvereinen aus dem Oberen Schlichemtal zum Start ins Wanderjahr 2025.

Zum 46.mal hielten die Ortsvereinsgruppen Schömberg, Ratshausen, Hausen am Tann und Dotternhausen diesen Brauch lebendig. Vorstand Ansgar Sproll von der Ortsgruppe Schömberg freute sich, die vielen Gäste willkommen heißen zu dürfen. Er kündigte ein Programm mit Musik, Gesang und Zeit zur Unterhaltung an. Lothar Krachenfels unterstützte gekonnt und humorvoll mit seinem Instrument die sangesfreudigen Gäste bis spät in die Nacht. Es waren sehr gesellige und unterhaltsame Stunden mit toller Bewirtung durch das Team der „Oberen Säge“. Alle waren der Meinung, dass dieser Brauch weitergeführt werden sollte.

Die Vereinsleitung

Albverein OG Schömberg wanderte im Eschachtal bei Hausen ob Rottweil.

Bei herbstlich schönem Wetter startete die Wandergruppe auf dem Parkplatz Oberrotenstein in der Nähe von Hausen zur Burgruine Rotenstein. Sie wurde erstmals erwähnt im Jahre 1308 und war damals im Besitz der Grafen von Hohenberg. Heute sind nur noch Mauerreste vorhanden. Ein Bronzemodell erinnert heute an die ehemalige imposante Burg. An Muschelkalkfelsen vorbei ging es hinunter zur Eschach.  Auf urtümlichen Pfaden ging die Wanderung vorbei an abwechslungsreichen Landschaften bis zur Autobrücke A 81. Hier wurde eine Vesperhause eingelegt. Weiter wanderte die Gruppe auf Waldwegen zur Burgruine Wildenstein, die im Mittelalter zusammen mit Rotenstein den Handelsweg von Rottweil nach Villingen überwachten.

Am Schluss der Wanderung besuchte die Wandergruppe noch den Skulpturenpark von Tobias Kammer, den bekannten Glaskünstler von Rottweil.

Bei der Schlusseinkehr bedankte sich die Gruppe bei Wanderführer Hartwig Speck für die interessante Tour.

Albverein Schömberg auf den Spuren des Bibers

Mit dem Biberbeauftragten des Zollernalbkreises Herr Weser begann die Tour am Schmellbach. Hier hat sich der Biber, das größte Nagetier Europas, durch Dammbau und Überschwemmung eindrucksvoll als Landschaftsgestalter unter Beweis gestellt. Durch sein wärmendes Fell und wohlschmeckendes Fleisch wurde der Biber im 19.Jahrhundert ausgerottet. Durch Wiederansiedlung hat sich der Biber stark verbreitet und wurde unter Naturschutz gestellt. Auf der 13km langen Wanderung wurden immer wieder Biberburgen und Dämme aufgefunden. Die Gruppe bedankte sich beim Biberbeauftragten Herr Weser für die informative Führung. Die Vereinsleitung bedankt sich bei Jürgen Kiener für die Organisation.

Apfelfest

Wie aus Äpfeln Saft wird – ein genussvolles Erlebnis in der Mosterei

      

 

Wie in jedem Jahr sammelten Mitglieder des Albvereins der Ortsgruppe Schömberg bei schönstem Herbstwetter Obst um anschließend in der Mosterei Riedlinger frisch gepressten Saft zu genießen. Sehr eifrig waren die Kinder und Erwachsenen bei der Sache, denen es sichtlich Spaß machte und es war wiederum ein eindrucksvolles Erlebnis zuzusehen, wie dieser wohlschmeckende Saft gewonnen wird. Alles war bestens organisiert von Michael Maurer, welcher den fleißigen Helfern und Helferinnen im Anschluss diesen herrlichen Bio-Saft aus heimischem Obst in mitgebrachte Gefäße abfüllte. Genüsslich verkosteten alle den goldgelben Saft und die von Martina bereit gestellten Butterbrezeln.

Die Vereinsleitung bedankte sich bei den fleißigen Teilnehmern und den Organisatoren Michael und Martina Maurer.

Der Schwäbische Albverein OG Schömberg wanderte bei Mühlheim an der Donau.

Die Wandergruppe wurde in Mühlheim auf dem Parkplatz Schwedengrab von Wanderführer Walter Schempp begrüßt. Er gab einen Einblick in die Geschichte der Stadt Mühlheim, die vom Grafen Friedrich IV von Zollern im 1200. Jahrhundert gegründet wurde. Mit einem Rundgang durch die Altstadt begann die 18 km lange Wandertour. An der Sebastians-Kapelle vorbei ging es die Steige hinunter auf den Weg zum Gliezernen Kreuz. Dort wurde man mit einem herrlichen Ausblick ins Donautal belohnt.

Wanderführer Walter Schempp rechts

Danach ging es durch herbstliche Flur zur imposanten Kirchenruine Maria-Hilf. Die Wanderung führte weiter nach Fridingen a.d.D. Hier stärkte sich die Wandergruppe mit Kaffee und Kuchen.

Weiter ging es an der Donau entlang mit den steilaufragenden Kalkfelsen bis zum Hintelestal. Nach dem Aufstieg auf die Albhochfläche führte ein Pfad weiter zur Mühlheimer Felsenhöhle, am Wulfbachweiher vorbei zurück zum Parkplatz.

Bei der Schlusseinkehr bedankte sich die Gruppe für die schöne und interessante Wanderung beim Wanderführer Walter Schempp.

Hochgebirgswanderung Kleinwalsertal

Am 19.Juli machte sich eine gemischte Gruppe von 16 bergbegeisterten Wanderern im Alter von 21 bis 79 Jahren auf den Weg ins Kleinwalsertal.

 

Vom Parkplatz bei der Auenhütte ging es stetig bergauf, vorbei an der Ifenhütte Richtung Hoher Ifen. Bald konnte man den markanten Berg, der von weitem wie eine aufgesetzte Felsplatte aussieht, bei der Wanderung entlang der Auenmulde erkennen. Nach der ersten Rast ging es über einen ausgesetzten und teils drahtseilgesicherten Pfad, der Trittsicherheit erforderte, zum Gipfel des Ifen. Nach rund 950 Höhenmetern am Gipfelkreuz angekommen konnte man bei herrlichem Wetter die Bergwelt des Lechquellengebirges sowie Bregenzerwald und Rätikon bewundern. Über einen anspruchsvollen Abstieg ging es weiter zum Tagesziel, der Schwarzwasser Hütte. Am nächsten Tag führte der Weg über eine beeindruckende Gratwanderung zu Walmendinger Horn. Nach einer erfrischenden Einkehr ging es an den Abstieg ins Tal. Wieder in Schömberg angekommen bedankte man sich bei der gemeinsamen Einkehr beim Wanderführer Roland Mager für die bestens organisierte Wanderung.

 

Weitwanderung- Vom Eyachtal ins Schlichemtal 22.06.2024

Vom Eyachtal ins Schlichemtal

Am längsten Samstag des Jahres 2024 trafen sich morgens um 6.00 Uhr sechzehn wanderbegeisterte Frauen und Männer im Alter von 21 bis 77 Jahren am Schömberger Marktplatz zur diesjährigen Weitwanderung „Langer Samstag“ des Schwäbischen Albvereins

Mit Privat-Pkws wurde die Wandergruppe nach Mühringen gefahren. Von dort ging es mit Wanderführer Bernd Mager nach Bad Imnau und durch das romantische Laibetäle. Weiter wanderte die Gruppe bis zum ehemaligen Dominikanerinnen-Kloster Kirchberg, wo bereits das Verpflegungsteam mit frischem Kaffee, Butterbrezeln und diversen Getränken wartete.

Bei noch idealem Wanderwetter ging es weiter in das Stunzachtal nach Heiligenzimmern und dann nach Rosenfeld, wo die Mittagsrast gehalten wurde. Kurz nach dem einsetzenden Regen wurde genau zum richtigen Zeitpunkt die Fischerhütte des Angelsportvereins Leidringen am Espelsee erreicht. Über Dautmergen ging es auf dem Schlichemwanderweg zurück ins Städtle.

Evi Mager

 

Wanderung am Klippeneck 09.06.2024

Rundwanderung am Klippeneck

Durch herrlich blühende Albwiesen auf der Hochfläche zwischen Quirinskapelle und dem Fluggelände am Klippeneck ging es zunächst in Richtung Dreifaltigkeitsberg, vorbei an der Steinebergkapelle zur Josefskapelle.

 

Von hier führte Manfred Schneider die gut gelaunte Gruppe immer am Albtrauf entlang über die Hütte am Klippeneck zum Hummelsberg, weiter zum Weißen Kreuz. Fantastische Aussichtspunkte ließen die Wanderer immer wieder verweilen um den Blick ins Albvorland schweifen zu lassen. Die Gruppe war begeistert und bedankte sich beim Wanderführer für eine eindrucksvolle und interessante Rundtour in der Region der 10 Tausender.

 

 

Kooperationsfahrt zur Reichenau

Umrundung der UNESCO – Weltkulturerbe Insel Reichenau

Bei schönem Wetter führte Wanderwart Hartwig Speck von der OG Schömberg 31 Wanderer der Ortsgruppen des Oberen Schlichemtals zur Insel Reichenau, um auf dem Uferweg im Jubiläumsjahr die Insel zu erkunden.

Vor 1300 Jahren erfolgte durch den Wanderbischof Pirmin die Klostergründung, das im Mittelalter zu einem bedeutenden Impulsgeber von Kunst, Kultur und Politik wurde. Start der Wanderung war die Kirche St. Georg aus dem 9.Jahrhundert mit den monumentalen Wandmalereien. Der Weg führte weiter zum Münster St. Maria und Markus, die in der Karolinger Zeit geweiht wurde.

Im Kräutergarten des Klosters wurde eine Vesperpause eingelegt.

Weiter ging es auf dem Seeweg zur Kirche St. Peter und Paul aus dem Jahre 799.  Bischof Egino von Verona gründete diese Kirche, in deren Apsis mittelalterliche Wandmalereien freigelegt wurden.

Die Wanderung führte weiter durch Hinterhöfe und idyllische Ecken zum Campingrestaurant „Sandseele“.

Im Anschluss wanderte die Gruppe zum höchsten Punkt der Insel, die Hochwart mit grandiosem Ausblick. Durch Weinreben führte der Weg zurück zum Ausgangspunkt. Alle waren beeindruckt von den vielen schönen Bildern dieser herrlich grünen und farbigen Insel welche sicher im Gedächtnis haften bleiben.

Bei der Schlusseinkehr in Schömberg bedankten sich die Teilnehmer für diese informative Wanderung.

 

Arbeitseinsatz Instandsetzung Wanderweg zum Plettenberg am Känzele 25.05.2024

Der Albverein hält Wanderwege instand.

Die Beanspruchung der Wanderwege ist vielfältig. Besonders in steilem Gelände leiden die Wege unter der Einwirkung von Regen. Guter Zustand der Wege bedeutet Verminderung der Rutschgefahr und somit mehr Sicherheit für die Wanderer. Viel benutzt ist der Zugang zum Plettenberg von und nach Schömberg. Ausschussmitglieder der Ortsgruppe Schömberg investierten viel Schweiß, Mühe und Zeit, um unter der Leitung von Wegewart Bernd Mager den Weg vom Känzele nach oben wieder zu befestigen und gut begehbar zu machen. Knochenarbeit war angesagt. Umso mehr ist den fleißigen Helfern und einer Helferin zu danken für dieses bemerkenswerte Engagement. Die gesamte Aktion war hervorragend organisiert und bestens vorbereitet, ein besonderes Lob an den Wegewart!

Die Vereinsleitung