An der Gemarkungsgrenze Schömbergs entlang 8.10.2016

An der Gemarkungsgrenze Schömbergs entlang

Eine seltene Gelegenheit bot sich den Interessierten, den nördlichen, westlichen und südwestlichen Grenzverlauf Schömbergs zu erleben. Wanderführer Josef Schmidberger führte die Gruppe an der Grenze zu Dotternhausen, Dormettingen, Dautmergen, Zimmern u.d. Burg, Zepfenhahn, Rottweil, Schörzingen und Weilen u.d. Rinnen entlang zurück nach Schömberg. Anhaltspunkte waren vielerlei Grenzsteine, teilweise schwer aufindbar und nur durch unwegsames Gebiet erreichbar. Unglaublich sicher wurde die Gruppe durch das Gelände geführt und mit sehr viel Insiderwissen zur Vergangenheit Schömbergs informiert. Es hat sich wieder mal gelohnt, war die einhellige Meinung der Teilnehmer nach dieser Tagestour und zollte dem Wanderführer für diese kurzweilige Veranstaltung großes Lob.

Die Vereinsleitung

An der Grenze zu Zimmern u.d.Burg beim Aspenhof.links Wanderführer Josef Schmidberger Aspenhof Von Wildschweinen glattgefegter hohler Baumstumpf

Von Schwenningen nach Rottweil am Neckar entlang. 24. September 2016

Von Schwenningen nach Rottweil am Neckar entlang.

 

Bei schönstem spätsommerlichem Herbstwetter führte Wanderführer Albert Banholzer die Gruppe des Schwäbischen Albvereins aus Schömberg auf der 1. Etappe dieses Weitwanderweges nach Rottweil. Am noch jungen Neckar entlang ging es für die gut gelaunte Gruppe auf teils romantischen Pfaden bei noch morgentlicher Stimmung in Richtung Rottweil. In wärmender Spätsommersonne verweilte man beim Rucksackvesper am Albvereinshaus Deisslingen bevor es ins Eschachtal über den Eckhof weiter zum Bellinsbad ging. Einen herrlichen Blick konnte man dabei in Richtung Alb richten. Nach einer gemütlichen Rast machte man sich auf die letzte Teilstrecke über Bühlingen nach Rottweil. Einen besonderen Dank richtete die Gruppe an den Wanderführer für die ausgezeichnete Organisation! Alle waren sich einig, man freut sich schon auf die nächste Etappe.

Die Vereinsleitung.

Mitte: Wanderführer Albert Banholzer Zwischen Schwenningen und Deisslingen am Neckar Bei der Deisslinger Albvereinshütte In Deisslingen am Neckar. Links Wanderführer Albert Banholzer Neckar in Deisslingen Blick von Deisslingen auf die Alb Wanderführer Albert Banholzer

Seniorennachmittag in Gößlingen 21. September 2016

Albvereinssenioren genießen einen herrlichen Herbstnachmittag

 

Einen herzlichen Empfang bereitete Wanderführerin Resi Betting den Schömberger Albvereinssenioren oberhalb von Gößlingen. Einen weiten Blick über das Schwarzenbachtal in Richtung Schwarzwald konnte man genießen, bevor es an den landschaftlich reizvollen Abstieg nach Gößlingen ging. Eine sehr interessante Führung in der Kirche aus dem 15. Jahrhundert mit ebenso alten Figuren war Teil des sehr kurzweiligen Nachmittagsprogramms. Auf dem weiteren Weg durch Gößlingen in Richtung Tal erwartete die Senioren eine weitere Überraschung – bester Kuchen und spritziges Getränk wurde im Garten der Wanderführerin serviert – ein Genussnachmittag! Ein herzlicher Dank für die hervorragende Organisation durch Seniorenwart Albert Banholzer ging bei der Schlußeinkehr an die Wanderführerin.

Die Vereinsleitung

Vor der Kirche. 6.von rechts Wanderführerin Resi Betting, 2. von links Seniorenwart Albert Banholzer In der Mitte Wanderführerin Resi Betting,  links ihr Bruder, welcher durch die Kirche führte

 

Rundwanderung der Albvereinler des Oberen Schlichemtals mit Start und Ziel Schamberg 09.07.2016

Rundwanderung der Albvereinler des Oberen Schlichemtals mit Start und Ziel Schramberg

Bergauf entlang der Lauterbacher Wasserfälle ging es auf herrlichen Pfaden durch üppige Heidelbeerwälder zunächst zum Elisabethenfelsen. Wissenswerte Informationen zur Geschichte der Region gab es immer wieder von Wanderführer Albert Banholzer von der OG Schömberg, der diese herrliche Tour vorbereitete und organisierte. An historischer Stätte, in der Schloßruine Schramberg, war Zeit für ein zünftiges Rucksackvesper bei bester Aussicht über das Schiltachtal mit seinen Seitentälern. Bei sommerlichen Bedingungen ging es im Naturpark Schwarzwald weiter auf abwechslungsreichen Wegen, vorbei an aufgebauten Schau-Kohlemeilern und vielen sehr interessanten Informationsstationen zur Hinterholzstube. Entlang der badisch-württembergischen Grenze, durch mächtige Grenzsteine markiert, führte der Weg zu einer weiteren historischen Stätte, der mächtigen Burgruine Schilteck. Nicht mehr weit war der Weg hinunter nach Schramberg, wo es an der romantischen Schiltach entlang durch das nette Städtchen zurück zum Ausgangspunkt ging. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes und bedankten sich beim Wanderführer für diesen unterhaltsamen und erlebnisreichen Tag, der mit einer anschließenden Einkehr seinen Abschluss fand.

Die Vereinsleitung

Schloss Schramberg, Wanderführer Albert Banholzer 2. von rechts Schloss Schramberg, Wanderführer Albert Banholzer 2. von rechts Entlang der Lauterbacher Wasserfälle Entlang der Lauterbacher Wasserfälle Elisabethenfelsen Wanderführer Albert Banholzer gibt Informationen DSC_4297 

DSC_4315 Schloss Schramberg Schloss Schramberg Schloss Schramberg Schloss Schramberg Heidelbeerwald Rast Hinterholzstube Rast Hinterholzstube V Nationalpark Schwarzwald Burgruine Schilteck Burgruine Schilteck Burgruine Schilteck

Burgruine Schilteck Schiltach in Schramberg Schiltach

Weitwanderung von Schömberg nach Schömberg – Langer Samstag 25.06.2016

Von Schömberg nach Schömberg – vom Schwarzwald zur Alb

46km von Schömberg, Gemeinde Loßburg, nach Schömberg am Stausee am längsten Samstag des Jahres.

Frühmorgens brachten drei Helfer bei strömendem Regen die 11-köpfige Wandergruppe mit PKW nach Schömberg bei Loßburg im Schwarzwald, von wo aus eine lange und sehr schweißtreibende Tour nachhause begann. Kaum gestartet hatte der Wettergott ein Einsehen und so konnte Wanderführer Bernd Mager die Gruppe auf ausgesuchten Pfaden und Wegen durch äußerst abwechslungsreiches Gelände bei trockenem Wetter bergauf und bergab führen und die Wandergruppe nach 13-stündiger Tour zufrieden, aber mit müden Beinen wieder ins Stauseestädtchen zurückbringen.

Steil hinunter ins Kinzigtal ging es über die 24 Höfe nach Betzweiler, Busenweiler und wieder hinauf nach Hochmössingen bis nach Lindenhof oberhalb von Oberndorf, wo zur Mittagszeit eine erholsame Rast eingelegt wurde, sehr zur Überraschung mit Bewirtung und Verpflegung durch Familie Mager.

Nach dieser Stärkung führte der weitere Weg hinunter nach Oberndorf ins Neckartal, wieder hinauf nach Trichtingen und bis Rotenzimmern, wo im Backhäuschen eine nicht geplante aber sehr wohltuende Rast mit frisch gebackenem Brot, Hausmacherwurst und erfrischendem Getränk die nötige Energie für die restliche Wegstrecke lieferte. Durch die landschaftlich überaus reizvolle Waldenbachschlucht führte der weitere Weg vorbei an Leidringen und Täbingen wieder zurück nach Schömberg.

Bei der anschließenden, wohl verdienten Einkehr bedankten sich die Teilnehmer nochmals für diese mit Sicherheit in Erinnerung bleibende und hervorragend organisierte Tour beim Wanderführer und der Unterstützung seiner Familie. Ein besonderes Dankeschön auch an den Fahrdienst, der keine Mühen scheute.

Die Vereinsleitung

Mittagsrast auf dem Lindenhof. 2. von rechts Wanderführer Bernd Mager Mittagsrast auf dem Lindenhof. 2. von rechts Wanderführer Bernd Mager Backhaus Rotenzimmern Backhaus Totenzimmern Betzweiler Busenweiler Waldenbachtalschlucht Waldenbachtalschlucht Waldenbachtalschlucht Erholung

Wanderfahrt nach Wernau 05.05.2016

   Ausfahrt ins idyllische Naturschutzgebiet Wernauer Baggerseen

Von der OG Dotternhausen bestens organisiert führte Franz Rebstock eine gut aufgelegte Wandergruppe entlang der ursprünglich dem Kiesabbau dienenden Baggerseen. Von gut angelegten und befestigten Wegen aus konnte man die Wasserflächen mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt bestaunen und immer wieder boten zahlreiche Infotafeln interessante Hinweise zu diesem herrlichen Naturschutzgebiet. Ein seltenes Froschkonzert begleitete die Wanderer bei sehr abwechslungsreichem Wetter auf ihrer Tour bevor es am Spätnachmittag mit dem Zug wieder auf die Heimfahrt ging. Eine wiederum gelungene Kooperationsveranstaltung der Ortsgruppen des Oberen Schlichemtals, so die einhellige Meinung der Teilnehmer.

Die Vereinsleitung

Mauerpfeffer DSC_4206 Vertrauensfrau Ilse Ringwald OG Dotternhausen Wanderführer Franz Rebstock In der Mitte Wanderführer Franz Rebstock

Apfelblütenwanderung 07.05.2016

  Apfelbäume in voller Blüte, herrliche Ausblicke – eine Genusswanderung!

Bei bestem Wanderwetter führte Hartwig Speck von der OG Schömberg die begeisterte Wandergruppe des Schwäbischen Albvereins. Zunächst ging es entlang eines Obstlehrpfades durch Streuobstwiesen hinauf zur Olgahöhe, oberhalb Mössingens. Ein Blickfang waren die leuchtend blühenden Obstbäume vor strahlend blauem Himmel und immer wieder ging der Blick hinaus übers Land mit seinem saftigen Frühlingsgrün. Ein Abstecher in den Mössinger Bergrutsch von 1983 faszinierte die Besucher und zeigte gleichzeitig, wie sich die Natur in nur 30 Jahren in vielfältiger Weise entwickelte. Ein schöner Anstieg führte durch hellgrüne Buchenwälder hinauf zur Hangkante und weiter zum Dreifürstenstein. Lohnende Blicke in alle Richtungen waren von diesem markanten Punkt aus möglich, vom Thyssen-Krupp-Turm bis zur Wurmlinger Kapelle. Steil hinab führte der Pfad zum Ausgangspunkt. Bei einer gemütlichen Einkehr bedankten sich alle beim Wanderführer für die hervorragende Organisation dieser abwechslungsreichen Tour.

Die Vereinsleitung

2. von links Hartwig Speck, Wanderführer

 

Mössinger Bergrutsch Mössinger Bergrutsch Mössinger Bergrutsch Mössinger Bergrutsch Mössinger Bergrutsch Blick vom Dreifürstenstein Blick vom Dreifürstenstein Blick vom Dreifürstenstein Blick vom Dreifürstenstein Blick vom Dreifürstenstein Blick vom Dreifürstenstein

Gauversammlung in Ratshausen 24. April 2016

Gauversammlung in Ratshausen

Bei richtigem Aprilwetter machte sich die Gruppe aus Schömberg auf den Weg nach Ratshausen und bestaunte am Stausee die Erdaushubarbeiten als Vorbereitung zur Entschlammung des Vorsees. Eine kurzweilige, abwechslungsreiche und unterhaltsame Veranstaltung mit buntem Programm erwartete dann die Besucher in der Plettenberghalle.

Die Vereinsleitung

Erdarbeiten am Stausee

Gemarkungswanderung Teil 1 23. April 2016

Von Grenzstein zu Grenzstein

und immer an der Gemarkungsgrenze entlang

war das Motto des 1.Teils der diesjährigen Veranstaltung, die dazu dienen sollte, Interessierten der OG Schömberg beim Schwäbischen Albverein den Gemarkungsverlauf sichtbar und erfahrbar zu machen. Bei idealen Bedingungen machte sich die Wandergruppe unter Führung von Josef Schmidberger auf den Weg nach Weilen u.d.Rinnen, wo man am Ortseingang nach links ins Gelände abbog und von nun an ging es an die Suche der ca. 45 Grenzsteine. Faszinierend, mit welcher Sicherheit die teils nur schwer sichtbaren Grenzsteine vom Wanderführer, assistiert von Hartwig Speck, auch in noch so unwegsamem Gelände aufgefunden wurden. Zunächst ging es an der Gemarkungsgrenze Weilens entlang bevor man den Gemarkungsverlauf entlang von Ratshausen, hinauf auf den Plettenberg, verfolgte. Teils steile Aufstiege führten zum Plettenkeller, wo bei beginnendem Regen eine kurze Mittagsrast eingelegt wurde, und ganz hinauf auf die Hochfläche des Plettenbergs ging es anschließend zum höchst gelegenen Grenzstein Schömbergs. Teils abenteuerlich gestaltete sich der Abstieg entlang der Grenze zu Dotternhausen wo man allerdings auf besonders markante und aufwändig gestaltete Grenzsteine stieß. Welche Bedeutung haben die Inschriften und Symbole dieser Marksteine, welche Geschichte steckt in deren teils rätselhaften Anordnung? Viele Fragen ergaben sich und viele Geschichten über einzelne Flure und deren Besitzer konnte man erfahren. Über den Palmbühl ging es wieder zurück nach Schömberg um sich bei einer gemütlichen Einkehr nach einer erlebnisreichen und unglaublich interessanten und lehrreichen Tour zu stärken. Die Vereinsleitung bedankt sich ganz besonders bei dem Organisator dieser Veranstaltung, Josef Schmidberger und freut sich genauso wie die anderen Teilnehmer auf den zweiten Teil dieser Gemarkungswanderung im Herbst.

Die Vereinsleitung.

Wanderführer Josef Schmidberger 3. von links Der höchst gelegene Grenzstein Schömbergs auf dem Plettenberg Am Brandbach entlang Blick auf Ratshausen

Arbeitseinsatz am Plettenberg 09.April 2016

Arbeitseinsatz

Aufgrund des schlechten Wegezustandes wegen der Forstarbeiten am Querweg zum Brunnentrog fand am Samstag, 09. April 2016 ein Arbeitseinsatz am Plettenberg statt.

Wegewart Bernd Mager (links im Bild) und vier weitere wanderbegeisterte Albvereinsmitglieder brachten mit Schaufellader, Schubkarren und Schaufeln drei LKW-Ladungen Schotter ein um diesen viel begangenen Weg wieder angenehm begehbar zu machen. Nach mehrstündiger, harter körperlicher Arbeit erfreuten sich die „Schaffer“ an einem erfrischenden Bier und einem herzhaften Vesper welches von Nicole Butz vorbeigebracht wurde.

Die Vereinsleitung bedankt sich für diesen vorbildlichen Einsatz!

Arbeitseinsatz Plettenberg