Frühwanderung 23.09.2017

Frühwanderung OG Albverein Schömberg

 Bei Dämmerung machte sich eine kleine Gruppe von Frühwanderern auf den Weg Richtung Stausee, vorbei an der Ölmühle zur Oberen Säge. Weiter wanderten sie durch den Withau, anschließend durch das Ziegeltäle Richtung „Alte Rottweiler Straße“. An verschiedenen Wegepunkten hat der Wanderführer an geschichtliche Begebenheiten erinnert, so zum Beispiel an abgegangene Siedlungen wie Altheim, Holzheim und Nordheim. Es wurden auch verschiedene Gewannnamen erklärt. Von der „Alten Rottweiler Straße“ ging es weiter Richtung Berg. Anschließend genossen die Wanderer im Cafe Baier ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.

Ein besonderer Dank gilt dem Wanderführer Hartwig Speck seitens der Vereinsleitung.

 

Wanderfahrt nach Bad Wildbad 06.08.2017

Busausfahrt Bad Wildbad – Sommerberg – Baumwipfelpfad

Im Rahmen der Kooperationsveranstaltungen der Albvereinsortsgruppen aus dem Oberen Schlichemtal hatte die Ortsgruppe Dotternhausen zu dieser Busausfahrt eingeladen.

Einige morgendlichen Regentropfen ließen die Ausflügler kurzerhand hinter sich und bei idealem Wanderwetter kamen die 46 Teilnehmer im bequemen modernen Bus gegen 10 Uhr im Kurstädtchen Bad Wildbad an. Am Bahnhof empfing der frühere Vorsitzende des Schwarzwaldvereins Bad Wildbad, Thomas Zepezauer, die Wandergruppe. Von ihm erhielten die Teilnehmer vorab Informationen zur Geschichte des Städtchens, zum Baumwipfelpfad und zum Sommerberg mit seinen properen Wanderwegen.

Mit der Sommerbergbahn, Baden-Württembergs höchster Standseilbahn, ging’s dann zunächst hinauf auf Bad Wildbads Sonnenterrasse, den Sommerberg. Auf einem der Rundwanderwege genoss man die herrlich klare Schwarzwaldluft, erfuhr auf toll gestalteten Informationstafeln Interessantes zur Flößerei im Schwarzwald und „begriff“ u.a., was eine echte „Holländertanne“ ist. Baumstämme dieses gigantischen Ausmaßes – sie mussten mindestens 17 Meter lang sein und einen Mindestdurchmesser von 45 cm haben, wurden im Mittelalter auf den Flüssen des Schwarzwaldes bis nach Amsterdam transportiert. Der Weg erzählt und vermittelt dem Besucher viel Spannendes über den Schwarzwald und seine Menschen.

Die „Ski-Hütte“ und deren Umgebung hatte man sich zur Mittagsrast ausgesucht und dort konnte nebenbei über die Benutzung eines Ski-Liftes im Sommer gestaunt werden: die wilden Downhiller hängen sich mit ihren Mountainbikes in den Bügeln des Liftes ein und lassen sich vom Tal auf den Berg ziehen – und ab geht’s wieder in atemberaubendem Tempo auf extra präparierten Downhill-Trails.

Danach ging’s dann zum eigentlichen Höhepunkt dieses Ausflugs, dem Baumwipfelpfad. Mit einer Gesamtlänge von 1.250 Metern incl. Rampe im Turm führt der komplett barrierefreie Pfad durch die Baumkronen der Buchen, Tannen und Fichten des Waldes am Sommerberg. Nach Erlebnisstationen mit Wissenswertem zur heimischen Natur- und Tierwelt sowie Geschicklichkeitsübungen erreichte man den 40 Meter hohen Aussichtsturm am Ende des Baumwipfelpfades. Der Anblick, die Architektur, die Höhe erinnert an den Bundestag – nur ohne Glaskuppel. Beim Aufstieg über die ebenfalls barrierefreie Rampe hebt sich der Blick immer weiter über den Wald und bietet ganz oben einen herrlichen Rundumblick über die Wälder des Nordschwarzwaldes. Ein interessanter Hinweis auf unsere Heimat konnte hierbei entdeckt werden: Ein Metallschild weist auf den Plettenberg hin – Entfernung 63 km, 1002 Meter hoch – und tatsächlich: man sieht ihn samt seiner markanten „Nadel“, dem Plettenbergturm. Abwärts ging’s dann entweder wieder zu Fuß oder für die Mutigen in einer Metallrutsche, in der man in 15 Sekunden wieder am Fuß des Baumwipfelpfades ankommt!

Wieder unten im Kurstädtchen angekommen genoss man noch einen kleinen Spaziergang, eine feine Schwarzwälder Kirschtorte oder ein leckeres Eis. Unser Busfahrer samt Serviceassistentin brachten die Ausflügler gegen 19 Uhr wieder wohlbehalten nach Dotternhausen zurück. Den Abschluss dieses gelungenen Ausflugstages verbrachte spontan noch eine große Gruppe bei einem zünftigen Vesper in der Plettenberghütte. Der Dank der Teilnehmer ging an Ilse und Siegbert Ringwald von der OG Dotternhausen, die diesen Ausflugstag organisiert hatten.

Wanderführer Ilse und Siegbert Ringwald von der OG Dotternhausen

Gauwandertag in Hausen a.T. 17.09.2017

Wanderung nach Hausen a.T

Bei schönstem Herbstwanderwetter machte sich, anlässlich des Gauwandertages,

eine Gruppe nach Hausen a,T. auf den Weg. Immer mit Blick auf den Plettenberg ging es auf dem Schlichemwanderweg zur Festhalle, in der die Ortsgruppe von Hausen a.T., 50 Jahre nach Wiederbegründung der Ortsgruppe, die eintreffenden Wanderer aller Ortsgruppen des Zollergaus hervorragend bewirtete. Dafür ein herzlicher Dank!

Die Vereinsleitung

Auf dem Schlichemwanderweg nach Hausen a. T. Im Hintergrund der Plettenberg

Kooperationsveranstaltung „Campus Galli“ 23.07.2017

Der Schwäbische Albverein besuchte die Klosterbaustelle „Campus Galli“ in Meßkirch.

Hautnah konnten die Albvereinler der Ortsgruppen aus dem Oberen Schlichemtal miterleben wie nach den einzigartigen Plänen des 9. Jahrhunderts die Klosteranlage von St. Gallen mit Methoden der damaligen Zeit wieder errichtet wird. Eindrucksvoll konnte man während der sehr interessanten und spannenden Führung den Handwerkern bei ihrer Arbeit zuschauen. Die manuelle Verarbeitung der Baumaterialien mit den damaligen Hilfsmitteln erfordert hohes handwerkliches Können und sehr viel Zeit. Alle Teilnehmer waren außerordentlich beeindruckt von der Durchführung dieses Projektes welches mit hohem Einsatz und viel Idealismus verwirklicht wird. Nach der Mittagspause auf dem mittelalterlichen Marktplatz ging es weiter nach Meßkirch wo sich wiederum eine sehr informative und kurzweilige Führung durch dieses Städtchen anschloß. Besondere Sehenswürdigkeiten waren das Schloss, die Kirche, das ehemalige Gerberviertel und die Innenstadt mit Rathaus. Die Teilnehmer dieser Ausfahrt waren begeistert von diesem Tag und waren voll des Lobes für die hervorragende Organisation des Wanderwartes Hartwig Speck von der Ortsgruppe Schömberg.

Wanderführer Hartwig Speck

MarktplatzFührung durch Meßkirch

Erlebnisnachmittag für Kinder am Stausee 01.07.2017

Erlebnisnachmittag am Stausee

Am 01. Juli 2017 verbrachten sieben Kinder im Alter von zwei bis elf Jahren und acht Erwachsene einen erlebnisreichen und unterhaltsamen Nachmittag zusammen. Rund um den Stausee fand eine Schnitzeljagd des Albvereins statt. Dabei galt es, spannende Aufgaben an verschiedenen Stationen zu erfüllen. Neben einem Eierlauf, mussten rote Fische auf dem Stauseeweg aufgespürt werden, die mit Buchstaben markiert waren, welche ein Lösungswort ergaben. In der Bucht wurden Papierschiffchen und kleine Holzflösse von den Kindern angefertigt und auf dem See ausgesetzt. Ein tolles Highlight war der Besuch in der Ölmühle bei Torsten Bross. Ihm wurden Fragen zu seiner Rekordkerze gestellt. Die Kinder bekamen von der Ölmühle noch ein Eis spendiert und wir durften Einblick in die Kerzenvorarbeiten nehmen. Herzlichen Dank dafür an das Ölmühle-Team.

Neben den spielerischen Aufgaben, gab der Naturschutzwart des Albvereins Markus Kuon, sein Fachwissen als NWA-Lehrer in Form von Informationen zum Stausee und den Tieren, die dort leben, weiter.

Zuletzt musste noch der Schatz mit einem Schlauchboot von der Badeinsel geholt werden, der für jedes Kind noch eine Spielüberraschung bereit hielt.

Zum Abschluß des schönen und naturverbundenen Nachmittages gab es noch eine Albvereinsgrillwurst auf dem Palmbühl-Kapf bei netten Gesprächen und Spielmöglichkeiten auf dem Spielplatz.

Wir bedanken uns, auch im Namen des Albvereins, bei den tollen und interessierten Teilnehmern für diesen schönen Tag.

Die Vereinsleitung bedankt sich ganz herzlich für die hervorragende Organisation dieses Erlebnisnachmittags!

Naturschutzwart Markus Kuon und Jasmin Maurer

dritter von links: Naturschutzwart Markus Kuon Mitte hinten: Jasmin Maurer

Weitwanderung 24.06.2017

Weitwanderung

Am längsten Samstag des Jahres 2017 trafen sich morgens um 6.00 Uhr sechs wanderhungrige, junggebliebene Männer am Schömberger Marktplatz zur diesjährigen Weitwanderung des Schwäbischen Albvereins.

Von dort ging es über den Plettenberg, den Schafberg, den gespaltenen Felsen und den Wenzelstein bis zur Grillstelle am Fuße der Lochen, wo die Wanderer zu einem zweiten Frühstück mit Kaffee, Brezeln, Weißbrot und kühlen Getränken empfangen wurden. Bei idealem Wanderwetter ging es weiter über die Lochen zum Hörnle und zum Gräbelesberg, wo das mitgebrachte Rucksackvesper verzehrt wurde.

Der Weg führte die Truppe um Wanderführer Bernd Mager weiter zur Schlichemquelle in Tieringen. Entlang des landschaftlich reizvollen Schlichemwanderweges ging es über Hausen am Tann und Ratshausen wieder zurück nach Schömberg. Wegen mangelnder Einkehrmöglichkeit in Hausen wurde kurzerhand ein Eiswagen angehalten, der für die nötige Erfrischung sorgte.

Bei der anschließenden und nach einer schweißtreibenden Marathonstrecke von 42 km auch wohl verdienten Einkehr bedankten sich die Teilnehmer für diese mit Sicherheit in Erinnerung bleibende Tour beim Wanderführer.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei Wanderführer Bernd Mager ganz herzlich!

Wanderführer Bernd Mager

15 Jahre Walkinggruppe

15 Jahre Walkingabteilung des Schömberger Albvereins.

3. von links: Konstantin Eha, Leiter der Gruppe

Bestens gelaunt und mit flottem Schritt ist die gesellige Gruppe im Jubiläumsjahr unterwegs. Immer montags und mittwochs trifft sich die, von Konstantin Eha geleitete und vor 15 Jahren gegründete Walkinggruppe, um in der herrlichen Umgebung Schömbergs an diesem kostenlosen Ausdauertraining teilzunehmen. Gerade bei herrlichem Frühsommerwetter führt dieses sanfte Ganzkörpertraining zu Fitness und Lebensfreude, ist die abwechslungsreiche Strecke doch so gewählt, dass auch das Auge die schöne Natur entlang des Stausees, durch Wald und Streuobstwiesen genießen kann. Wir wünschen der Gruppe mit ihrem Leiter weiterhin viel Bewegungsfreude und Erfolg.

Die Vereinsleitung.

Wanderung zu Vulkanbergen im Hegau 13.05.2017

Hegauwanderung mit herrlichen Panoramablicken

Bei idealem Wanderwetter führte der Wanderwart der Ortsgruppe Schömberg, Hartwig Speck, die bestens aufgelegte Gruppe auf dem Burgenweg durch den Hegau. Das saftige Frühlingsgrün, leuchtend gelb blühende Rapsfelder und bunte Wiesenblumen begleiteten die Wanderer auf dieser Rundtour. Immer wieder gab der Wanderführer interessante Informationen und führte zu herrlichen Ausblicken, unter Anderem auf den steilen Hohenkrähen und den Mägdeberg mit ihren Burgruinen. Bei fantastischer Sicht glitzerte am Horizont die schneebedeckte Alpenkette hinter dem blauen Bodenseewasser, im Vordergrund war immer wieder das Wahrzeichen der Stadt Singen, die Festungsruine Hohentwiel im Blick. Die typischen Hegauvulkankegel erhoben sich aus der blühenden Landschaft und boten zusammen mit dem blauen Himmel und wechselnden Wolkenformationen reinen Wandergenuss. Der Dank aller Teilnehmer galt dem Wanderführer für die Organisation dieser, in bester Erinnerung bleibenden, Veranstaltung.

Die Vereinsleitung

Ruine Mägdeburg Auf dem Weg zum Hohenkrähen

Bärlauchblüte Am Fuß des Hohenkrähens

Blick zur Ruine Magdeburg Ruine Magdeburg im Blick vom HohenkrähenWanderwart und Wanderführer Hartwig Speck Blick zum Hohentwiehl Wanderführer Hartwig Speck mit Blick vom Höhenkrähen zum Hohentwiehl

Auf dem Weg zur Mägdeburg Blick von der Mägdeburg Seniorenwart Albert Banholzer und Wanderwart Hartwig Speck

Neckarweg Etappe 2 05.05.2017

Auf dem Neckarweg von Rottweil nach Epfendorf

Bei idealem Wanderwetter führte Albert Banholzer die Gruppe auf schönen Pfaden durch die Frühlingslandschaft, fast immer mit Blick auf den Fluß und abseits der Verkehrswege. Teils unberührte Natur in der Auenlandschaft, romantische Holzbrücken, blühende Wiesen, Vogelgezwitscher und wippende Wasseramseln, moderne Architektur der Neckarburgautobahnbrücke mit Perspektive von unten und der immer wieder in die Höhe ragende Thyssen-Krupp-Turm im Blick – es war eine Genusswanderung, vorbei an der Neckarburg über Talhausen nach Epfendorf, wo die Schlichem in den Neckar mündet. Die gesellige Gruppe bedankte sich beim Rucksackvesper für die prima Organisation des Wanderführers und freut sich schon auf die Fortsetzung im Oktober auf den 3. Teil dieses Fernwanderwegs.

Die Vereinsführung.

Rottweil Thyssen-Krupp-Turm Wanderführer Albert Banholzer neckarweg-etappe-2 Neckarburg Autobahnbrücke Gasthof Neckarburg Rast bei Talhausen Geocatching Schatz Am Ziel in Epfendorf

Gauversammlung 23. April 2017

Rundwanderung beim Nägelehaus vor der Gauversammlung

Zu einer Rundwanderung startete eine kleine Gruppe beim Nägelehaus vor dem Besuch der Gauversammlung in Onstmettingen. Ein herrlicher Blick vom Trauffelsen am Albnordrand ins Vorland der Schwäbischen Alb und auf die Burg Hohenzollern begeistert immer wieder. Weiter ging es über den Backofenfels zum Zeller Horn mit freier Sicht zur Burg und ins umliegende Land. Über den Zollersteighof ging es zurück zum Ausgangspunkt. In der Festhalle Onstmettingen wurden die Gäste aus dem gesamten Zollergau bewirtet und in einer engagierten, leidenschaftlichen Rede hob Gauobmann Josef Ungar die Arbeit und Bedeutung des Schwäbischen Albvereins hervor.

Die Vereinsleitung

Blick vom Zeller Horn auf die Burg Hohenzollern