Zweitägige Tour zur Mannheimer Hütte und Schesaplana
Am 12. und 13. September machte sich eine kleine, aber feine Wandergruppe früh morgens um 05:30 Uhr auf den Weg nach Brand in Österreich.
Der erste Tag führte mit herausfordernden 1.600 Höhenmetern über die Oberzalimalpe hinauf zur Mannheimer Hütte (2.679 m).
Nebel und Kälte begleiteten die Gruppe, doch die Aussicht auf eine heiße Schokolade oben ließ die Gruppe nicht unterkriegen.
Auf der Hütte wurden die Wanderer von der netten Hüttenwirtin und dem Hüttenwirt herzlich empfangen. Bei einem leckeren Abendessen, viel Lachen und guten Gesprächen ließ man den Tag an einem der letzten Abende der Saison in der rustikalen Hütte ausklingen. Die wohlige Hüttenatmosphäre war der perfekte Ausgleich zur Kälte draußen.
Am nächsten Morgen stand die Besteigung der Schesaplana (2.965 m), der höchste Berg des Rätikonmassivs, auf dem Programm.
Die Überquerung der Reste des Brander Gletschers brachte das richtige Maß an Abenteuerfeeling.
Das Wetter zeigte sich launisch und abwechslungsreich: von sehr, sehr neblig über stürmisch bis hin zu vereinzelten Sonnenstrahlen. Am Gipfel selbst war die Sicht gleich null, und der Sturm ließ nur ein kurzes Gruppenfoto zu, bevor der Abstieg begonnen wurde.
Der Rückweg führte über die Totalphütte hinunter zum türkisblauen Lünersee.
Dort, unterhalb der Wolkendecke, erlebte die Gruppe einen herrlichen Wetterumschwung – strahlender Sonnenschein – begleitete die letzten Schritte der Tour und sorgte dafür, dass die kalten Nasen und Finger wieder warm wurden.
Mit zufriedenen Gesichtern und vielen Eindrücken im Gepäck trat die Wandergruppe die Heimfahrt zurück nach Schömberg an.









