Albverein OG Schömberg wanderte im Eschachtal bei Hausen ob Rottweil.

Bei herbstlich schönem Wetter startete die Wandergruppe auf dem Parkplatz Oberrotenstein in der Nähe von Hausen zur Burgruine Rotenstein. Sie wurde erstmals erwähnt im Jahre 1308 und war damals im Besitz der Grafen von Hohenberg. Heute sind nur noch Mauerreste vorhanden. Ein Bronzemodell erinnert heute an die ehemalige imposante Burg. An Muschelkalkfelsen vorbei ging es hinunter zur Eschach.  Auf urtümlichen Pfaden ging die Wanderung vorbei an abwechslungsreichen Landschaften bis zur Autobrücke A 81. Hier wurde eine Vesperhause eingelegt. Weiter wanderte die Gruppe auf Waldwegen zur Burgruine Wildenstein, die im Mittelalter zusammen mit Rotenstein den Handelsweg von Rottweil nach Villingen überwachten.

Am Schluss der Wanderung besuchte die Wandergruppe noch den Skulpturenpark von Tobias Kammer, den bekannten Glaskünstler von Rottweil.

Bei der Schlusseinkehr bedankte sich die Gruppe bei Wanderführer Hartwig Speck für die interessante Tour.

Albverein Schömberg auf den Spuren des Bibers

Mit dem Biberbeauftragten des Zollernalbkreises Herr Weser begann die Tour am Schmellbach. Hier hat sich der Biber, das größte Nagetier Europas, durch Dammbau und Überschwemmung eindrucksvoll als Landschaftsgestalter unter Beweis gestellt. Durch sein wärmendes Fell und wohlschmeckendes Fleisch wurde der Biber im 19.Jahrhundert ausgerottet. Durch Wiederansiedlung hat sich der Biber stark verbreitet und wurde unter Naturschutz gestellt. Auf der 13km langen Wanderung wurden immer wieder Biberburgen und Dämme aufgefunden. Die Gruppe bedankte sich beim Biberbeauftragten Herr Weser für die informative Führung. Die Vereinsleitung bedankt sich bei Jürgen Kiener für die Organisation.