Nachmittagswanderung in Rottweil -Industriepfad Pulverfabrik- am 20.11.2022

Ziele der Ortsgruppe Schömberg waren der Gewerbepark in Rottweil und das Neckartal. Wanderführerin Margarita Merz freute sich über die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Rundtour startete am Gasthof Seehof, vorbei am Testturm Rottweil und den Resten der Burganlage Bernburg, von wo aus man einen Ausblick auf den Gewerbepark genießen konnte. Danach ging es bergab in das Neckartal. Bei einem Rundgang durch den Gewerbepark begegnete man vielen historischen Gebäuden und man erfuhr einiges über das Leben des Gründers der Pulverfabrik Max von Duttenhofer. Am Kraftwerk vorbei führte der Weg weiter flussaufwärts dem Neckar entlang an der Spittelmühle und dem neuen Neckarstrand vorbei. Nach der Überquerung der Bundesstraße wanderte die Gruppe auf schmalen Pfaden, vorbei an interessanten Felsformationen, Wasserquellen bergauf zum Ausgangspunkt. Dabei konnte man immer wieder reizvolle Ausblicke auf Rottweil und den Testturm genießen. Eine anschließende Einkehr in Schömberg rundete den schönen Nachmittag ab. Die Wandergruppe bedankte sich bei der Wanderführerin Margarita Merz für die Organisation der Nachmittagstour.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei der Wanderführerin ganz herzlich!

Die Senioren des Albvereins Schömberg besuchten das Kloster Kirchberg

Bei herrlichem Herbstwetter ging die Fahrt hinauf zum Kloster Kirchberg, das eingebettet in einer reizvollen Landschaft liegt. Die Klosterführung begann am Portal welches den Ordensheiligen Dominikus und Katharina von Siena zeigt. Im Innenhof wurden die einzelnen Gebäude und deren Funktionen erklärt.

Die Gründung des Klosters durch Graf Burkhard III. mit etlichen frommen Frauen war im Jahr 1237, um 1270 fiel das Kloster in die Obhut des Dominikanerordens Rottweil. Bei der Säkularisierung 1805 kam das Kloster zu Württemberg und wurde Staatsdomäne. Heute ist das Kloster ein Einkehrhaus der evangelischen Michaelsbruderschaft der Berneucher Bewegung, mit Ackerbauschule und Seminareinrichtungen.

Die Führung ging nun in die achteckige Taufkapelle und anschließend in die Klosterkirche mit den vielen Sehenswürdigkeiten: Nonnenempore, barocke Kanzel, Hohenberger Grabplatte, geschnitzte Seitenwangen der Bänke. Weiter ging es zum Nonnenfriedhof mit einem herrlichen Blick auf die Burg Hohenzollern, hier endete die Führung.

Bei der anschließenden Einkehr in der Klosterschenke bedankte sich die Gruppe beim Organisator Hartwig Speck