Seniorenwanderung zur Nikolauskapelle am Oberhohenberg 24.07.2019

Seniorenwanderung am Oberhohenberg

 

Die Senioren des Albvereins Schömberg hatten am letzten Mittwoch eine kleine Wanderung mit Ziel Nikolauskapelle am Oberhohenberg bei Schörzingen unternommen. Die Wandergruppe ging den schattigen Waldweg entlang und hielten an den Kreuzwegstationen inne. Es wurde auf die Informationstafel hingewiesen, dass schon in den Jahren 1722 bis 1730  ein aus Schömberg stammender Pfarrer der Gemeinde Deilingen, Dominikus Eha, Kreuzwegandachten zur damaligen Nikolauskapelle abgehalten hat.

An der Nikolauskapelle angekommen staunten die Teilnehmer über den gelungenen Neubau der Kapelle. Alle Teilnehmer waren außerordentlich beeindruckt. Solch ein Projekt kann in der heutigen Zeit nur noch mit einem hohen Einsatz und viel Idealismus von freiwilligen Helfern verwirklicht werden.

Hervorzuheben ist , dass die Kapelle ausschließlich von Spendengeldern finanziert  worden ist.

Der Wanderführer läutete die Glocke von 1663, die noch aus der alten Nikolauskapelle stammt. Anschließend wurde zu Ehren Marias ein Lied gesungen.

Es wurde noch ein kleiner Streifzug über die Geschichte des Oberhohenbergs vermittelt. Die Teilnehmer der kleinen Ausfahrt waren begeistert von diesem Kleinod in nächster Umgebung.

Planung, Gestaltung und künstlerische Verwirklichung von Bildern und Darstellungen der neuen Nikolauskapelle lag zu einem erheblichen Teil bei Wanderführer Hartwig Speck, der mit großer Kompetenz und hohem persönlichen Einsatz zum Gelingen dieses Projektes beigetragen hat. Ihm gilt der besondere Dank der Vereinsleitung.

Wanderung in der Wutachschlucht 20.07.2019

Der Albverein Schömberg und Dotterhausen durchwanderten die Wutachschlucht.

Über Löffingen gings zum Parkplatz Schattenmühle wo wir bereits eine  große  Anzahl an  Wanderern  antrafen, die alle in den Wanderbus einstiegen der uns zur Wutachmühle brachte. Dort angekommen ließen wir zuerst die große Menge an Wanderern in die Schlucht einlaufen, somit konnten wir ungestört unsere Tour angehen. Im Schatten ging es bei bestem Sommerwetter Fluss aufwärts, im engen Tal manchmal an schmalem Sims und an senkrechten Felswänden entlang, ein grandioses Naturschauspiel. Wanderführer Albert Banholzer gab kurze Informationen über die Entstehung und Verlauf des Flußes und des Gesteins. In der Mitte der Schlucht konnten wir unser mitgebrachtes Vesper und die Getränke gemütlich am  Rastplatz  einnehmen,  somit waren alle Wanderer gestärkt um die restliche Strecke zu meistern. Am Parkplatz Schattenmühle angekommen,  war dann  doch jeder froh, vor der  Heimfahrt im Gasthaus Schattenmühle kühle Getränke oder Kaffee einzunehmen.

In Schömberg war die Schlußeinkehr im Bajazzo wo sich der Wanderführer bei allen Teinehmern bedankte, welche überaus begeistert von den Eindrücken eines erlebnisreichen Tages berichten konnten.

Weitwanderung: Von der Burg bis an den See 29.06.2019

Von der Burg bis an den See

Am längsten Samstag des Jahres 2019 trafen sich morgens um 5.30 Uhr vierzehn wanderlustige Frauen und Männer im Alter von 16 bis 72 Jahren am Schömberger Marktplatz zur diesjährigen Weitwanderung des Schwäbischen Albvereins.

Mit Privat-Pkws wurde die Wandergruppe zum Parkplatz der Burg Hohenzollen gefahren. Es erfolgte der Aufstieg zur Burg und der Weg führte bei atemberaubendem Panorma über das Zeller Horn und den Blasenberg zum Wanderparkplatz Zitterhof,  wo die Wanderer zu einem zweiten Frühstück mit Kaffee, Brezeln, Weißbrot und kühlen Getränken empfangen wurden. Bei wolkenlosem Himmel ging es weiter nach Pfeffingen auf den Böllat mit einer herrlichen Fernsicht bis zu den Alpen. Über die Schalksburg führte die Strecke weiter nach Laufen, wo an einem schattigen Plätzchen das mitgebrachte Rucksackvesper verzehrt wurde.

Der Weg führte die Truppe um Wanderführer Bernd Mager weiter zum Hörnle, vorbei am Lochen, über den Schafberg zum Plettenberg, wo bei der Hütte eine weitere Rast eingelegt wurde. Von nun an ging es nur noch Berg ab. Um kurz nach 18 Uhr wurde das langersehnte Ziel der „Schömberger Stausee“ erreicht.

Bei der anschließenden – nach einer schweißtreibenden Strecke von 40 km und etlichen Höhenmetern – wohl verdienten Einkehr beim Bootsverleih am Stausee bedankten sich die Teilnehmer für diese mit Sicherheit in Erinnerung bleibende Tour beim Wanderführer.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei Wanderführer Bernd Mager für die hervorragende Organisation und die Einrichtung von Verpflegungsstationen durch Evi!