Neckarweg Etappe 3 13.10.2017

Neckarweg Etappe 3 bei Goldenem Oktoberwetter

Herrlichstes Wanderwetter bildete den Rahmen für die Wandertour der Ortsgruppe Schömberg von Oberndorf nach Sulz am Neckar.

Rechts des Neckars führte der Wanderweg ab Oberndorf bergauf durch herbstlich gefärbte Laubwälder, immer wieder mit Blick nach unten ins Neckartal. Wanderführer Albert Banholzer führte die bestens aufgelegte Gruppe an mehrere schöne Aussichtspunkte und erhielt viel Lob für die sehr gute Organisation und Auswahl dieser Tagestour, führte sie doch durch eine beeindruckend abwechslungsreiche Landschaft. 150 Jahre alte und 45m hohe Mammutbäume, deren Stammumfang so gewaltig ist, dass 6 Personen benötigt werden um ihn zu umfassen, wurden ausgiebig bestaunt. Diese interessante Wanderung zeigte aber auch die wechselvolle Geschichte der Region, konnte man diese anhand der Burgruine Albeck bei Sulz am Neckar nacherleben. Eine gemütliche Einkehr rundete diesen erlebnisreichen Tag ab.

Die Vereinsleitung bedankt sich bei der Gruppe und dem Wanderführer ganz herzlich.

 

Wanderführer Albert Banholzer 3. von links Wanderführer Albert Banholzer lins und Wanderwart Hartwig Speck Blick auf Sulz am Neckar In der Burgruine Albeck

Seniorenwanderung beim Geyerbad 21.09.2017

Senioren genießen die herbstliche Alblandschaft.

Bei strahlender Sonne erlebten die Albvereinssenioren die herbstlich gefärbte Alb am Geyerbad. Bei einer kleinen Rundwanderung konnte man die schöne Alblandschaft genießen bevor es zum gemütlichen Teil bei einer Einkehr ging. Wie immer sorgte Irma Hehl für die musikalische Unterhaltung. Ein besonderer Dank gilt Wanderführerin Renate Eckenweber für die Organisation.

Die Vereinsleitung.

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Frühwanderung 23.09.2017

Frühwanderung OG Albverein Schömberg

 Bei Dämmerung machte sich eine kleine Gruppe von Frühwanderern auf den Weg Richtung Stausee, vorbei an der Ölmühle zur Oberen Säge. Weiter wanderten sie durch den Withau, anschließend durch das Ziegeltäle Richtung „Alte Rottweiler Straße“. An verschiedenen Wegepunkten hat der Wanderführer an geschichtliche Begebenheiten erinnert, so zum Beispiel an abgegangene Siedlungen wie Altheim, Holzheim und Nordheim. Es wurden auch verschiedene Gewannnamen erklärt. Von der „Alten Rottweiler Straße“ ging es weiter Richtung Berg. Anschließend genossen die Wanderer im Cafe Baier ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.

Ein besonderer Dank gilt dem Wanderführer Hartwig Speck seitens der Vereinsleitung.

 

Wanderfahrt nach Bad Wildbad 06.08.2017

Busausfahrt Bad Wildbad – Sommerberg – Baumwipfelpfad

Im Rahmen der Kooperationsveranstaltungen der Albvereinsortsgruppen aus dem Oberen Schlichemtal hatte die Ortsgruppe Dotternhausen zu dieser Busausfahrt eingeladen.

Einige morgendlichen Regentropfen ließen die Ausflügler kurzerhand hinter sich und bei idealem Wanderwetter kamen die 46 Teilnehmer im bequemen modernen Bus gegen 10 Uhr im Kurstädtchen Bad Wildbad an. Am Bahnhof empfing der frühere Vorsitzende des Schwarzwaldvereins Bad Wildbad, Thomas Zepezauer, die Wandergruppe. Von ihm erhielten die Teilnehmer vorab Informationen zur Geschichte des Städtchens, zum Baumwipfelpfad und zum Sommerberg mit seinen properen Wanderwegen.

Mit der Sommerbergbahn, Baden-Württembergs höchster Standseilbahn, ging’s dann zunächst hinauf auf Bad Wildbads Sonnenterrasse, den Sommerberg. Auf einem der Rundwanderwege genoss man die herrlich klare Schwarzwaldluft, erfuhr auf toll gestalteten Informationstafeln Interessantes zur Flößerei im Schwarzwald und „begriff“ u.a., was eine echte „Holländertanne“ ist. Baumstämme dieses gigantischen Ausmaßes – sie mussten mindestens 17 Meter lang sein und einen Mindestdurchmesser von 45 cm haben, wurden im Mittelalter auf den Flüssen des Schwarzwaldes bis nach Amsterdam transportiert. Der Weg erzählt und vermittelt dem Besucher viel Spannendes über den Schwarzwald und seine Menschen.

Die „Ski-Hütte“ und deren Umgebung hatte man sich zur Mittagsrast ausgesucht und dort konnte nebenbei über die Benutzung eines Ski-Liftes im Sommer gestaunt werden: die wilden Downhiller hängen sich mit ihren Mountainbikes in den Bügeln des Liftes ein und lassen sich vom Tal auf den Berg ziehen – und ab geht’s wieder in atemberaubendem Tempo auf extra präparierten Downhill-Trails.

Danach ging’s dann zum eigentlichen Höhepunkt dieses Ausflugs, dem Baumwipfelpfad. Mit einer Gesamtlänge von 1.250 Metern incl. Rampe im Turm führt der komplett barrierefreie Pfad durch die Baumkronen der Buchen, Tannen und Fichten des Waldes am Sommerberg. Nach Erlebnisstationen mit Wissenswertem zur heimischen Natur- und Tierwelt sowie Geschicklichkeitsübungen erreichte man den 40 Meter hohen Aussichtsturm am Ende des Baumwipfelpfades. Der Anblick, die Architektur, die Höhe erinnert an den Bundestag – nur ohne Glaskuppel. Beim Aufstieg über die ebenfalls barrierefreie Rampe hebt sich der Blick immer weiter über den Wald und bietet ganz oben einen herrlichen Rundumblick über die Wälder des Nordschwarzwaldes. Ein interessanter Hinweis auf unsere Heimat konnte hierbei entdeckt werden: Ein Metallschild weist auf den Plettenberg hin – Entfernung 63 km, 1002 Meter hoch – und tatsächlich: man sieht ihn samt seiner markanten „Nadel“, dem Plettenbergturm. Abwärts ging’s dann entweder wieder zu Fuß oder für die Mutigen in einer Metallrutsche, in der man in 15 Sekunden wieder am Fuß des Baumwipfelpfades ankommt!

Wieder unten im Kurstädtchen angekommen genoss man noch einen kleinen Spaziergang, eine feine Schwarzwälder Kirschtorte oder ein leckeres Eis. Unser Busfahrer samt Serviceassistentin brachten die Ausflügler gegen 19 Uhr wieder wohlbehalten nach Dotternhausen zurück. Den Abschluss dieses gelungenen Ausflugstages verbrachte spontan noch eine große Gruppe bei einem zünftigen Vesper in der Plettenberghütte. Der Dank der Teilnehmer ging an Ilse und Siegbert Ringwald von der OG Dotternhausen, die diesen Ausflugstag organisiert hatten.

Wanderführer Ilse und Siegbert Ringwald von der OG Dotternhausen