Frühlingswanderung am Rande des Kleinen Heubergs 26.03.2017

Blick auf die Schwäbische Alb mit dem PlettenbergturmDie Ortsgruppe Schömberg auf dem Kleinen Heuberg unterwegs.

Bei schönstem Frühlingswetter führte Clemens Bertsche die Gruppe von Erlaheim aus zunächst zur nahegelegenen Josefskapelle, von wo aus ein herrlicher Rundblick die Wanderer begeisterte. Weiter ging es durch Wald und Flur vorbei an der Keinbachmühle und weiter zur Loretokapelle, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Blühende Huflattiche und Buschwindröschen waren Frühlingsboten auf dem weiteren Weg hinauf zur Friedhofskapelle in Binsdorf. Auf dem Weg weiter zum Ausgangspunkt lohnte immer wieder ein schöner Anblick der Albkette. Der Dank der Wandergruppe ging an den Wanderführer, welcher diese schöne Nachmittagstour bestens organisierte. Mit einer gemütlichen Schlusseinkehr endete diese Frühlingsveranstaltung.

Die Vereinsleitung

Loretokapelle, Wanderführer Clemens Bertsche 5. von links Blick auf Erlaheim von der Josefskapelle Josefskapelle bei Erlaheim Bei der Keinbachmühle Loretokapelle Friedhofskapelle bei Binsdorf Blick auf die Schwäbische Alb

Jahreshauptversammlung 11. März 2017

Die Schömberger Ortsgruppe des SAV hat im Gasthof Plettenberg auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. Vertrauensmann Ansgar Sproll berichtete über ein aktives Wander- und Vereinsjahr.

Unter dem Titel“Natur, Heimat, Wandern“ seien Wanderungen und Veranstaltungen im Wanderplan gelistet.

Die Ortsgruppe werde 2018 ihr 125. Wanderjahr feiern, so die vertrauensmänner Ansgar Sproll und Michael Frank. Besondere Veranstaltungen und wanderungen würden geplant. Zusammen mit der Gauversammlung findet das Jubiläum „125 Jahre Ortsgruppe Schömberg“ im April nächsten Jahres in der Stauseehalle statt.

Die Kontakte mit anderen Ortsgruppen seien im vergangenen Jahr weiter gepflegt worden. „Wir wollen weiterhin um eine harmonische Zusammenarbeit der Ortsgruppen im Oberen Schlichemtal werben“, so die Vorsitzenden.

Schwerpunkt im kommenden Jahr seien die Pflege und Kennzeichnung der Wanderwege, die Förderung des Tourismus und die Nachzertifizierung des Donau-Zollernalb-Weges.

Die Berichte der Schriftführerin und des Kassiers wurden vertretungsweise durch Michael Frank vorgetragen. Das Jahr sei mit Mehreinnahmen positiv abgeschlossen worden.

Bernd Mager berichtete über seine Arbeiten am Wanderwegenetz. Im Frühjahr und Sommer seien je nach Bedarf die Wege und Stufen instandgesetzt worden, außerdem seien der Naturlehrpfad und die Wege mehrfach gemäht worden. Diverse Ruhebänke seien zudem restauriert oder ausgewechselt worden. Wegewart Mager warb um weitere Bankpaten und betonte, dass noch einige Bänke verwaist seien. In diesem Jahr sei geplant, die letzten 60m des Wegs zur Schaftränke am Plettenberg zu schottern.

Naturschutzwart Markus Kuon berichtete über seine Aktivitäten, Seniorenwart Albert Banholzer informierte über die angebotenen Wanderungen. Die Nachmittagswanderungen würden gut angenommen und dienten hauptsächlich zum Dialog untereinander. Irma Hehl sei der Garant für musikalische Unterhaltung.

Die Entlastungen wurden von Bürgermeister Sprenger herbeigeführt. Er dankte den Mitgliedern des Albverins im Namen der Stadt Schömberg.

Bei den Wahlen wurden wieder alle Ämter besetzt. Hartwig Speck übernahm den verwaisten Posten des Wanderwarts, Margarita Merz und Clemens Bertsche sind weitere Beisitzer im Ausschuss.

Für 40 Jahre Midgliedschaft wurden Armin Müller, Hermann Dannecker, Oswin Neher und Wolfgang Schulz geehrt. Die Jubilare erhielten das SAV-Ehrenteichen und Urkunden aus der Hand der Vertrauensmänner Ansgar Sproll und Michael Frank. Die Jubilare Ilse Peter (60 Jahre), Elisabeth Waizenegger (40 Jahre) und Siegfried Kiener (40 Jahre) konnten nicht anwesend sein.

Manfred Wachter

 

Die Vorstandsmitglieder (von links): Ansgar Sproll, Margarita Merz, Michael Frank, Clemens Bertsche, Hartwig Speck, Markus Kuon, Albert Banholzer, Bernd Mager und Bürgermeister Karl-Josef Sprenger Die Vertrauensmänner Ansgar Sproll und Michael Frank ehren Oswin Neher, Armin Müller, Wolfgang Schulz und Hermann Dannecker für 40-jährige Mitgliedschaft (von links)