Jahreshauptversammlung

Ansgar Sproll, Nicole Butz, Markus Kuon, Bernd Mager, Gunther Kiener, Bürgermeister Sprenger (verdeckt), Berthold Schuß, Michael Frank, Hubert Seifried, Albert Banholzer, Clemens Bertsche Gunther Kiener, Hubert Seifried Albert Banholzer, Ansgar Sproll, Hubert Seifried Gunther Kiener, Michael Frank Clemens Bertsche, Ansgar Sproll Berthold Schuß, Albert Banholzer Hans-Dieter Rombey Irma Hehl Martha Blokuzewski Anni Schuß Clemens Bertsche, Rose Bertsche

 

ALBVEREIN SCHÖMBERG • GEEHRT UND GEWÄHLT

Das Ehrenzeichen für 40- jährige Mitgliedschaft erhielten Felix Riedlinger und Hubert Seifried. Eine Ehrung für 50- jährige Mitgliedschaft erhielt Berthold Schuß, der durch seine zahlreichen Ämter dem Verein stets zur Seite steht. Die Wahlen ergaben: Naturschutzwart Markus Kuon, Wegewart Bernd Mager, Seniorenwart Albert Banholzer, Schriftführerin Nicole Butz, Beisitzer Michael Frank. Das Amt des Wanderwarts, welches Clemens Bertsche abgab, konnte nicht besetzt werden.

Foto: Rolf Schatz

Beim Albverein läuft’s rund

Der Albverein Schömberg blickt zufrieden in die Zukunft. Zehn Neuzugänge stärken den Mitgliederstand. Als Herausforderung steht am 6. April die Ausrichtung der Gauversammlung in der Stauseehalle an.

Schömberg. Vorsitzender Ansgar Sproll zog in seinem Rechenschaftsbericht Resümee und erwähnte, dass die Arbeit der vergangenen zwei Jahre erste Früchte trägt. Die bestehenden Kontakte mit den Ortsgruppen des Oberen Schlichemtals Dotternhausen, Hausen am Tann und Ratshausen wurden vertieft, gemeinsamen Aktivitäten hätten positive Rückmeldungen erfahren. Ein Höhepunkt und eine Herausforderung im aktuellen Wanderplan stellt laut Sproll die Ausrichtung der Gauversammlung am 6. April in der Stauseehalle dar. Die Ortsgruppe Schömberg bildete als Dreierteam mit Gunther Kiener, Michael Maurer und Ansgar Sproll das Team der Vertrauensleute. Hoffnungsvoll könne man auf dieser Basis in die Zukunft blicken, so Sproll.

Vorsitzender Gunther Kiener berichtete, dass der Verein insgesamt zehn Neuzugänge verzeichnet und dem Verein somit nun 119 Mitglieder angehören. Kiener dankte letztendlich Hans Dieter Rombey für die Gestaltung des Wanderplanes, Konstantin Eha für die Betreuung der Nordic Walking Gruppe, Irma Hehl und Martha Blokuzewski für die Dekorationsarbeiten; zudem seien Marianne Banholzer, Rose Bertsche, Renate Eckenweber und Anni Schuß ein wunderbares Organisationsteam. Für ihren Einsatz überreichte Gunther Kiener allen einen Geschenkkorb.

Als Kassier informierte Gunther Kiener über einen stabilen Kassenstand. Die Kassenprüfer Elisabeth Leichle und Veronika Kugele bestätigten korrekte Arbeit.

Wanderwart Clemens Bertsche ging ausführlich auf das vergangene Wanderjahr ein. Naturschutzwart Ansgar Sproll berichtete über die wichtigsten Pflegemaßnahmen am Tümpel auf dem Berg und in der Tongrube im Witthau. Seniorenwart Albert Banholzer blickte auf die gut besuchten Nachmittagswanderungen zurück. Wegewart Bernd Mager ging auf die Pflege zahlreicher Ruhebänke ein.

Bürgermeister Karl Josef Sprenger dankte für die Arbeit und beantragte die Entlastung, welche die Versammlung erteilte.

Rolf Schatz

Gauversammlung 06.04.2014

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Schömberger Albvereinler boten abwechslungsreiches kurzweiliges Programm in der vollbesetzten Halle – Wandern liegt im Trend – verdiente Ehrungen wurden ausgesprochen

Die OG Schömberg war am vergangenen Sonntag exzellenter Ausrichter der jährlichen traditionellen Gauversammlung des Zollerngaues.

Mit dem Gedicht „der Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte, süßer wohl bekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land“ von Mörike konnte Gauobmann Josef Ungar die von der Wanderung eintreffenden Albvereinler in die vollbesetzte frühlingshaft geschmückten Stauseehalle begrüßen – mit der Feststellung „der Albverein lebt“. Über die Mittagszeit bot eine Besetzung der Stadtkapelle Schömberg dessen musikalischen Ohrenschmaus zum Besten, ebenso sorgten die Schömberger Albvereinler  für das leibliche  Wohl  und die vorzügliche Bewirtung.

Mit dem gemeinsamen Lied „Wohlauf in Gottes schöne Welt“, begleitet mit dem Schömberger Instrumentaltrio Annette Effinger-Hehl (Gitarre), Frank Effinger (Kontrabass) und Dietmar Kiene (Harmonika) wurde die Gauversammlung offiziell eröffnet.

Vertrauensmann der OG Schömberg Ansgar Sproll hieß ebenfalls alle Wanderfreunde aus nah und fern, Gauobmann Josef Ungar, Vertreter des Zoller-Gaus sowie Bürgermeister Karl-Josef Sprenger im Stauseestädtchen Schömberg herzlich willkommen. 125-jähriges Jubiläum habe der SAV gefeiert, gerade mal 5 Jahre jünger sei die Schömberger Ortsgruppe mit einem Mitgliederstand von 122 Mitgliedern, so Vertrauensmann Ansgar Sproll. Ein ganz besonderes Markenzeichen ist die sehr rührige Seniorengruppe, ein 10 km Wegenetz auf der Gemarkung Schömberg mit 27 Ruhebänken und ein Naturlehrpfad oberhalb des Stausees am Fuße des Plettenberges. Seit 37 Jahren treffe man sich mit den Ortsgruppen aus Dotternhausen, Hausen a.T. und Ratshausen zum traditionellen Z’ Liachtgangtreffen, ebenfalls trage die Kooperation mit diesen Ortsgruppen erste Früchte.

Neben den Grußworten und die geschichtlichen Begebenheiten über den Ort, lobte Bürgermeister Karl-Josef Sprenger den Verein ob seiner rührigen Art und dessen zahlreichen Aktivitäten für das Stausseestädtchen Schömberg mit seinen rund 52 Vereinen. Das Bewegen und Genießen in der Natur besitze einen hohen Stellenwert, ebenso zähle der Plettenberg, Oberhohenberg, der Stausee sowie der Palmbühl zu einem einzigartigen Naherholungsgebiet. Der Schlichemwanderweg sei eine touristische Errungenschaft für zahlreiche Gemeinden und Institutionen, so Bürgermeister Karl-Josef Sprenger.

Gauobmann Josef Ungar stellte ganz klar, was der Albverein in den letzten 125 Jahren leistete. Wandern, vor allem das Gesundheitswandern liege wiederum voll im Trend, der Albverein sei nicht nur ein Wanderverein, sondern setzte sich sehr stark für die Naturschutzarbeit, Kulturarbeit und Brauchtumspflege ein, so Ungar. Der Albverein leiste gute Wegearbeit, unterhält zahlreiche Wanderheime und Türme auf der Schwäbischen Alb. Für diesen Unterhalt vor allem für die Brandschutzmaßnahmen benötige der Verein sehr viel Geld und ist in Zukunft weiterhin auf die Beiträge und Spenden angewiesen. Mitgliederschwund und Ortsgruppenschwund sei sehr bedauerlich – denn wer betreibe weiterhin Naturschutz und Landschaftspflege. Der Schwäbische Albverein müsse wahrgenommen werden und sollte sich daher weiterhin einsetzen – ebenfalls  benötigt der Verein in Zukunft junge Mitglieder um den Fortbestand zu wahren, so Gauobmann Ungar.

Ungar richtete in seinen Schlussworten seine große Anerkennung an die Schömberger Ortsgruppe und an alle Helfer, die dazu beigetragen haben, so einen geselligen, kurzweiligen Mittag auf die Beine zu stellen. Ebenfalls galt der Dank von Vertrauensmann Ansgar Sproll an die Stadtkapelle Schömberg, der Schömberger Instrumentalgruppe mit Annette Effinger Hehl, Frank Hehl und Dietmar Kiene, der Narrenzunft, der Blumenwerkstatt in der Zehntscheuer, sowie allen Ausschussmitgliedern, Helferinnen und Helfern, Akteure, Kuchenspendern, Bewirtungspersonal  und all denjenigen, die in irgendwelcher Weise dazu beigetragen haben diese Veranstaltung zu einem solchen Erfolg  werden zu lassen.

Am Sonntagvormittag konnte das Schömberger Narrenmuseum besichtigt werden, wobei Robert Licht allen Besuchern viele Informationen über die weithin bekannte Schömberger Fasnet gab.

Rolf Schatz

 

 

Ehrungen:

Gauobmann Ungar konnte folgende Ehrungen aussprechen:

Für besondere Verdienste durften die drei Schömberger Albvereinler Ansgar Sproll, Clemens Bertsche und Albert Banholzer das silberne Ehrenzeichen entgegennehmen.

Mit dem Albvereinsehrenschild wurde Margrit Ungar ausgezeichnet. Diese hohe Auszeichnung ist eine besondere Würdigung für die vielfältige Albvereinsarbeit auf den Gebieten „Natur, Heimat, Wandern“.

Rolf Schatz